Spielberichte

ASK Wilhelmsburg schaffte aus eigener Kraft Klassenerhalt

Der ASK Wihelmsburg hielt sein Schicksal am letzten Spieltag der 2. Landesliga West in eigenen Händen: Im Heimspiel gegen den SC Herzogenburg genügte laut Ausgangslage ein Sieg, um in jedem Fall den Klassenerhalt zum fixieren. Die Rechnung ging mit dem 3:1 auch auf, erwies sich am Ende aber als Fleißaufgabe.

 

Denn durch die 0:8-Pleite der Echsenbacher in Krems hätte sich Wilhelmsburg gegen Herzogenburg auch eine Niederlage leisten können und wäre dennoch in der 2. Landesliga West verblieben. "Es fühlt sich aber besser an, aus eigener Kraft alles klar gemacht zu haben, frei von Schützenhilfe. Da schmeckt das Bier gleich um einiges besser", schmunzelte Trainer Gerhard Kothmaier, der nun wieder ins 2. Glied rückt. "Es war so vereinbart, ich werde mich wieder um die Reserve kümmern, weiter an meiner Trainer-Ausbildung feilen", betonte Kothmeier.

 

Herzogenburg ließ bis zum Schlusspfiff nicht locker

Herzogenburg hatte am Samstag durchaus einiges zu bieten, vergab einige tolle Chancen. Oder besser gesagt: Heim-Keeper Tomas Kucernak erwischte einen Glanztag, machte mit drei tollen Pardaden Top-Chancen des ungarischen Duos Szabo und Nagy zunichte. Wilhelmsburg hatte auch das Glück auf seiner Seite, kam in der 18. Minute mit einem abgefälschten Freistoß zum 1:0. Benedikt Auer erhöhte nach 56 Minuten auf 2:0, mit dem 3:0 nach 80 Minuten war alles klar: Libor Balaz verlängerte ein Kaiser-Zuspiel ins lange Kreuzeck.

Herzogenburg kam durch Juraj Michaliga auf 3:1 heran, erhöhte nochmals den Druck. Der Anschlusstreffer wollte trotz einer tollen Möglichkeit nicht mehr gelingen, auf der Gegenseite traf Mayrhofer nach einem gelungenen Spielzug über Kaiser und Barbic nur die Stange. Somit blieb es beim 3:1!

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