Spielberichte

Wieselburg erleidet Dämpfer im Titelkampf

Der SC Wieselburg kassierte am 16. Spieltag der 2. Landesliga West die vierte Saisonniederlage. Die Mannschaft von Christian Maurer musste sich dem SK Eggenburg mit 1:2 geschlagen geben. Das Spiel musste wegen starken Regenfalls für 25 Minuten unterbrochen werden. Inwiefern sich die Niederlage auf den Titelkampf auswirken wird, wird erst am Sonntagabend nach dem Spiel zwischen Haitzendorf und Kib feststehen.

Der SK Eggenburg startete sehr engagiert in das Spiel gegen Wieselburg und erzielte bereits in der 10. Minute sein erstes Tor: Nach einem Angriff über die linke Seite legte Andreas Ringswirth den Ball im Sechzehner zurück, Friedrich Zandl kam aus dem Lauf an die Kugel und netzte zum 1:0 ein. Doch damit nicht genug: Nur drei Minuten später fiel der nächste Treffer für die Eggenburger: Lukas Necas startete ebenfalls einen Angriff über links, sah, dass Wieselburg-Keeper Konrad Schönauer zwischen Fünfer und Elfer stand, und platzierte den Ball kontrolliert ins lange Eck – 2:0 für den SK Eggenburg. „Wir haben sehr kompakt gespielt, es war eine der besten ersten Halbzeiten, seitdem ich hier Trainer bin“, sagt Eggenburg-Coach Erich Steindl. „Wir haben den Ball besser in den eigenen Reihen gehalten, sind zu mehr Chancen gekommen, haben selbst wenig zugelassen und haben die Wieselburger gut unter Druck gesetzt.“

Wieselburg macht nach Unterbrechung Druck

Auch im zweiten Durchgang habe seine Mannschaft bis zur 58. Minute „sehr brav gespielt“. Danach wurde das Spiel aber wegen starken Regens für 25 Minuten unterbrochen. „Wir haben die Spannung nicht so gut aufrechterhalten können, wie Wieselburg, deshalb sind wir in den letzten 30 Minuten gehörig unter Druck geraten“, erklärt Steindl. Wieselburg sei nach der Unterbrechung die optisch bessere Mannschaft gewesen und habe sich gute Chancen erspielt. Auf der anderen Seite vergab Christian Hogl eine „hundertprozentige Möglichkeit“. In der 89. Minute gelang den Gästen durch Lubos Pecka doch noch der inzwischen hochverdiente Anschlusstreffer. „Wieselburg war in den letzten 30 Minuten große Klasse. In diesem Spiel war durch den schwer zu bespielbaren Platz aber vieles auf Glück und Zufall aufgebaut“, fasst Steindl zusammen.

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