Gebietsliga Nord/Nordwest

Vergeigt Laa die Meisterschale gegen Spillern?

Mit laa-thaya scspillern sveinem Sieg über den SV Spillern hätte alles für das große Endspiel gegen Langenlebarn vorbereitet werden sollen. Doch am Freitag Abend kam alles ganz anders. Der SC Laa patzte daheim gegen Spillern, verlor mit 1:2 und hat nun schon fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer der Gebietsliga Nord/Norwest. Es liegt daher nicht mehr in der eigenen Hand, den Titel zu holen.

Die Gastgeber aus Laa gingen stark ersatzgeschwächt ins Spiel. Stützen wie Kobylk, Demjanovic und Zechner musste Trainer Markus Kernal vorgeben. Dennoch hatten die Hausherren in der ersten halben Stunde das Spiel im Griff. Spillern ging sehr passiv ins Duell, wollte möglichst lang ohne Gegentreffer bleiben. Nach einer halben Stunde fasste sich Adis Barucija ein Herz, zog aus 25 Metern ab und versenkte den Ball genau ins Kreuzeck. Für Torhüter Purtscher gab es nichts zu halten.

Kakula trifft zum 1:1

Spillern hatte aber noch vor der Pause die richtige Antwort parat. Nach einem Ballverlust der Innenverteidigung bekam Tomas Kakula den Ball etwas in den Rücken zugespielt. "Die Aktion war eigentlich schon vorbei, er hat den Ball aber noch irgendwie ins Tor gewurschtelt", so Laa-Trainer Markus Kernal.

Nach der Pause war es weiterhin eine ausgeglichene Partie, in der man das Fehlen der Laaer Stars deutlich meistermachermerkte. Nach einer Stunde kam Nico Schneider auf der linken Angriffsseite völlig frei an den Ball. "Das war ein grober Stellungsfehler. Er hatte nur noch einen Gegenspieler vor sich." Schneider zog in den Strafraum, ließ dort den Gegenspieler elegant aussteigen und versenkte das Leder herrlich zum 2:1 für Spillern.

Laa probierte in der Folge zwar noch alles, Spillern stand defensiv aber sehr sicher, ließ fast nichts mehr zu. "Laa hat es mit der Brechstange probiert, wir haben aber gut dagegen gehalten", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm. "Spillern hat das Spiel verdient gewonnen, weil sie einfach weniger Fehler gemacht haben", so Kernal, der aber noch nicht das Ende der Meisterträume sieht. "Nächste Woche fällt entweder die Entscheidung, oder sie wird noch vertagt." Da empfängt Laa nämlich den Tabellenführer aus Langenlebarn.

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