SC Enzersfeld fegt den Meister vom Feld

Offensichtlich ist die Luft beim Meister aus Langenlebarn raus. Denn in Enzersfeld lag man zur Pause nach Treffern von Mrlik, Lastuvka und Zehetbauer bereits mit 0:3 zurück. Dominic Blauensteiner konnte vor 100 Zuschauern zwar den Ehrentreffer erzielen, Lastuvka und Zöch bauten den Vorsprung des SC Enzersfeld aber noch deutlich auf 5:1 aus.

Von Beginn an sorgten die Heimischen für ein hohes Tempo. Nach zehn Minuten wurde Andreas Mrlik auf der rechten Seite freigespielt. Nach einem guten Haken kam er zum Abschluss und schob den Ball an Torhüter Peter Niss vorbei. Beide Mannschaften fanden einigen Möglichkeiten vor, wenngleich Langenlebarn die gewohnte Gefährlichkeit diesmal ein wenig vermissen ließ. Nach einer halben Stunde sorgte Miroslav Lastuvka für das 2:0. Er zirkelte einen Freistoß von der Seite unangenehm zur Mitte. "Das sind genau solche Situationen, die wir gegen uns verhindern wollen. Der Ball ist genau ins lange Eck gefallen", erinnert sich Gottfried Hackl an das Tor. Noch vor der Pause erhöte Patrick Zehetbauer auf 3:0. "Das war die schönste Aktion im Spiel. Lastuvka war wieder beteiligt. Er hat Zehetbauer freigespielt." Der Mittelfeldspieler zog aus elf Metern ab und ließ Niss keine Chance.

Keine große Mühe für Enzersfeld

In Durchgang zwei verwaltete Enzersfeld das Ergebnis. Langenlebarn kam zunächst durch Dominic Blauensteiner auf 1:3 heran, doch ein Freistoßtreffer von Lastuvka entschied die Partie endgültig. Zu diesem Freistoß war es nach einem Foul an Lukas Gottwald gekommen. Stefan Stehrlein hatte dafür die rote Karte gesehen. Den Schlusspunkt setzte Peter Zöch mit dem 5:1. "Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung. Vielleicht war bei Langenlebarn schon die Luft draussen", fasste Hackl zusammen.

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