Korneuburg unter Trainer Viertl weiter siegreich

Seit drei Spielen ist Franz Viertl als Betreuer des ASC Korneuburg tätig, alle drei Duelle wurden gewonnen. Auch das prestigeträchtige Spiel gegen TSU Obergänserndorf am Sonntag Nachmittag konnten die Bezirkshauptstädter gewinnen. Für den entscheidenden Treffer sorgte aber ausgerechnet ein Obergänserndorfer, der ins eigene Tor traf.

Obergänserndorf kam besser ins Spiel, hatte in den ersten 20 Minuten mehr Spielanteile. Durch die leichten Feldvorteile erspielte sich die Wagner-Elf auch Torchancen, doch Cahyna und Co. vergaben zwei gute Chancen. "Wir haben dann immer besser ins Spiel gefunden. Es war eine sehr kämpferische Partie", betonte Paul Horniatschek, Sportlicher Leiter des ASC Korneuburg. Torlos ging es in die Pause.

Peric scheitert an Janecek

Nach dem Seitenwechsel bekam Obergänserndorf einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen. Dragan Peric lief an, scheiterte aber an Torhüter Patrick Janecek. Einige Minuten später sollte es noch dicker für die Heimischen kommen. Denn nach einem Freistoß von der Seite kam Bernd Zinser nur noch mit dem Hinterkopf an den Ball und verlängerte zum 0:1. Trotz des Fehlers war Zinser einer der besten Spieler am Platz. In der Schlussphase gab es in beiden Strafräumen noch einmal Elferalarm, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm. "Viel unglücklicher kann man das Spiel nicht mehr verlieren. Elfer verschießen und ein Eigentor machen", konnte es Obergänserndorfs Sektionsleiter Werner Schmöllerl kaum fassen."

Fotos: fairplayfoto.net

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