Spillern trennt sich von Trainer Hutterer

Die erste Trainerstation im Kampfmannschaftsfußball dauerte für Jürgen Hutterer nicht lange. Nach nur einem halben Jahr war Schluss. Der SV Spillern stieg aus der Gebietsliga Nord/Nordwest in die 1. Klasse Nordwest ab. Kontakte mit Trainerkandidaten sind schon geknüpft, eine Entscheidung steht aber noch aus.

Zwei Siege aus 15 Rückrundenspielen, mit neun Punkten die schwächste Frühjahrsmannschaft. Das sind die Gründe für den Abstieg der Spillerner. Sah es im Herbst noch nach dem sicheren Klassenerhalt aus, rutschte man ausgerechnet nach der letzten Runde unter den Strich. Damit war das Schicksal von Trainer Hutterer besiegelt. "Wir wollten ihm den Druck, den es in der 1. Klasse gegeben hätte, nicht aussetzen", so Sektionsleiter Gerhard Sturm, der in der kommenden Saison vorne mitspielen will. Dazu müssen erst die Abgänge von Schmidt, Koppensteiner und Stollhofer kompensiert werden. Auch Kriechbaum überlegt ein Karriereende. "Wir werden sicher Verstärkungen holen. Gespräche gibt es bereits", so Sturm.

Trainerstelle noch offen

Auch beim Trainerposten möchte der Vereinsfunktionär noch keine Namen nennen. "Wir haben schon mit einigen Kandidaten gesprochen. Noch ist aber nichts fixiert."

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