Spielberichte

Laa überrascht und zieht an Korneuburg vorbei

Beide Mannschaften hatten im Frühjahr noch nicht restlos überzeugen können. Der SC Laa zeigte beim Auswärtsspiel gegen den ASC Korneuburg aber eine blitzsaubere Leistung, nutzte die Chancen in der Offensive und setzte sich mit 3:1 durch. Damit zog die Pekarek-Elf in der Tabelle an Korneuburg vorbei und liegt nun auf Platz vier.

Die Hausherren mussten stark ersatzgeschwächt antreten. Auch die in der Startelf beginnenden Markus Bartl und Jürgen Haselmann traten nicht fit an. Als Ausrede wollte Korneuburgs Sektionsleiter Paul Horniatschek dies aber nicht gelten lassen. "In der ersten Halbzeit kam von uns leider nichts", fasste er die ersten 45 Minuten zusammen. Laa kontrollierte das Spiel und ging nach 35 Minuten auch verdient in Führung. Lukas Stetter schloss nach einer schönen Kombination zum 1:0 ein. Andreas Sulz bediente Stetter mit einem herrlichen Lochpass. Schon davor vergab Adis Barucija zwei Großchancen für die Gäste.

Laa lässt sich durch Gegentor nicht beirren

Nach der Pause kam Korneuburg zum Ausgleichstreffer. Christopher Titz traf genau ins Kreuzeck. "Es war die erste Chance für Korneuburg", erinnerte sich Laas Sektionsleiter Werner Klein. "Eine Minute später hatten wir durch Stefan Horniatschek eine gute Volleychance. Das hätte das 2:1 sein können. Doch dann haben wir das 1:2 bekommen", so Korneuburgs Sektionsleiter, der mit der Leistung seiner Jungs nicht zufrieden sein konnte. Adis Barucija sorgte mit einem Doppelpack binnen fünf Minuten für das 3:1 der Gäste. Zunächst bediente Tobias Stetter mit einem Stanglpass den Torschützen, kurz darauf war Barucija nach einer Standardsituation erfolgreich. Laa spielte den Vorsprung ohne große Mühe über die Zeit und holte sich verdient die Punkte. "Laa hat nicht überragend gespielt. Mit einer normalen Leistung der eingesetzten Leute hätten wir punkten müssen. Ich war aber nur mit zwei Spielern zufrieden", so Horniatschek.

Laas Sektionsleiter sah die Sache ein wenig anders: "Wir haben uns in toller Spiellaune präsentiert und haben verdient die drei Punkte mitgenommen. Besonders erwähnenswert ist die Leistung von Tobias Stetter, der letzte Woche noch in der Innenverteidigung spielte und diesmal am linken Flügle agierte. Er ist ein toller und ruhiger Spieler, den man auf vielen Positionen einsetzen kann."

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