Korneuburg meldet sich zurück

Richtig turbulent ging es in der GL NNW zu. Nach der kleinen Negativserie der Korneuburger zog sich die Lesdedaj-Elf aber aus dem "Dreck", setzte sich gegen Klosterneuburg mit 3:2 durch. Nach einem 2:0- und 3:1-Vorsprung schwächte sich die Heimelf aber mit zwei roten Karten. Daher wurde es zum Ende hin eine Abwehrschlacht, die Korneuburg mit 3:2 für sich entschied.

Die Hausherren fanden nach der guten Leistung gegen Lassee auch diesmal gut ins Spiel. Bereits nach sechs Minuten wurde Christian Steindl herrlich ins Loch geschickt und traf zum 1:0. Klosterneuburg zeigte sich aber ebenfalls von der gefährlichen Seite, vergab aber zwei gute Ausgleichsmöglichkeiten. Nach einer halben Stunde trug sich Georg Lubas in die Torschützenliste ein. Er wurde von Steindl herrlich bedient und schloss mit der Ferse ab. Alles schien auf einen glatten Sieg der Korneuburger hinaus zu laufen, doch Wilhelm Ruiss holte sich knapp vor der Pause die rote Karte ab. "So etwas darf ihm nicht passieren", ärgerte sich Sektionsleiter Paul Horniatschek über den Ausschluss.

Neun Korneuburger halten den Vorsprung

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste durch Michael Kures auf 1:2 heran. Ein abgefälschter Schuss fand den Weg in die Maschen. Als kurz darauf auch noch Markus Bartl wegen Torraubs die rote Karte sah, machte Klosterneuburg natürlich unglaublich Druck. Nach einer Stunde hatten die Gäste Elfmeter, doch Torhüter Jürgen Tupy konnte halten. Aus einem Konter heraus schloss Georg Lubas zum 3:1 ab. "Er ist von der Mittellinie alleine aufs Tor gelaufen", so Horniatschek. Klosterneuburg kam gegen neun Korneuburger durch einen abgefälschen Schuss noch auf 2:3 heran, die Punkte blieben aber bei den "Rattenfängern". "Das war eine kämpferisch tolle Leistung."

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