Laa/Thaya knöpft Lassee Punkt ab

Der Tabellenführer der GL Nord/Nordwest startete mit dem Heimspiel gegen den SC Laa/Thaya in die Frühjahrsmeisterschaft. Der SC Lassee kam an diesem Tag nicht über ein Remis hinaus und hat nach dem Sieg von Obergänserndorf nur mehr einen Punkt Vorsprung auf den Verfolger. Für die beiden Treffer in dieser Partie sorgten Roman Haas auf Seiten der Gastgeber und Mario Götz für die Gäste.

Die Gastmannschaft von Trainer Roman Oberrenzer begann sehr engagiert, ging voll motiviert ins Spiel und hatte bereits in den ersten fünf Minuten zwei dicke Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Nach nur 120 Sekunden konnte Mario Mikikits im Kasten von Lassee gegen Adis Barucija mit einer tollen Parade in letzter Not klären. Kurz darauf war der Schlussmann nach einem schönen Schuss von Fabian Weis aus 16 Metern schon geschlagen, die Stange verhinderte aber einen Rückstand für den Spitzenreiter. Nach knapp zwanzig gespielten Minuten gab es die erste Chance auf der Gegenseite: Goalgetter Roman Haas kam von der rechten Seite zum Abschluss und nützte die Gelegenheit zum 1:0. „Das Tor war komplett gegen den Spielverlauf“, so Lassee-Trainer Gerald Schalkhammer über das Tor seiner Elf. Bis zum Pausenpfiff gab es keine nennenswerten Gelegenheiten mehr.

Götz sorgt per Freistoß für den Ausgleich

Wie schon im ersten Durchgang konnte Laa auch anfang der zweiten 45 Minuten viel Druck erzeugen und per Freistoß den verdienten Ausgleich erzielen. Mario Götz nahm sich aus 35 Metern ein Herz und knallte das Leder in die Maschen. Motiviert durch den Ausgleich hatten die Gäste wenig später durch Andreas Sulz die beste Chance des Spiels: Der Mittelfeldspieler kam aus fünf Metern freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber über das Gehäuse. In der letzten Viertelstunde war es ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Seiten als Sieger vom Platz gehen hätten können. Die Torhüter zeigten in dieser Phase aber ihr ganzes Können, wodurch es beim 1:1-Endstand blieb. Das Resümee von Schalkhammer: „Über die gesamten 90 Minuten gesehen ist das Unentschieden gerecht.“ 

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