Spielberichte

Langenzersdorf mit nächster starker Vorstellung

Der SV Langenzersdorf konnte den Schwung nach dem tollen Heimsieg gegen Lassee mitnehmen und auswärts bei der SG Klosterneuburg mit einem 2:2 einen Zähler holen. Die Gäste zeigten an diesem Abend erneut eine starke Vorstellung, vor allem Doppeltorschütze Shamil Akhmatov befindet sich in einer beneidenswerten Form. Die Hausherren stehen auch nach der Punkteteilung auf dem fünften Tabellenrang der Gebietsliga Nord/Nordwest.

 

„Ich muss ein großes Kompliment an die Mannschaft aus Langenzersdorf aussprechen. Sie waren aggressiv, laufstark und technisch sehr gut“, zollte Klosterneuburgs Trainer Kurt Castek dem gegnerischen Team viel Respekt. Und dadurch war der Führungstreffer der Gäste nach rund zehn Minuten auch keine allzu große Überraschung. Die Klosterneuburger Defensive war etwas unachtsam, Langenzersdorf wusste dies auszunützen und setzte mit einem Lupfer über die Abwehr Stürmer Shamil Akhmatov in Szene. Dieser ließ sich das Duell gegen den Keeper nicht nehmen und verwertete trocken. Die Gastgeber wirkten durch den frühen Rückstand geschockt, die Gäste wollten sofort nachlegen und wurden immer wieder gefährlich. Die beste Möglichkeit gab es durch Marco Bayer, dessen Schuss aber von der Latte zurück ins Feld sprang. Wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich für die Heimischen: Uzodike Okoro stand nach einem Eckball genau richtig und stellte auf 1:1. Es war weiterhin eine sehr rassige Begegnung, in der kurz vor der Pause noch ein Treffer für die Gastgeber fiel: Florian Slama spielte einen tiefen Pass auf Adam Andrejcsik, der die Nerven vor dem Schlussmann behielt. „Wir haben mit zwei Chance zwei Tore gemacht“, so Castek über die eher glückliche Führung.

Akhmatov sorgt für den verdienten Ausgleich

Nur wenige Minuten nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuseher den vierten Treffer zu sehen: Nach einem weiten Pass in den Strafraum sah Torhüter Jonatan Knopp nicht gut aus, Shamil Akhmatov stand dort, wo ein Torjäger stehen muss, und drückte das Leder zum 2:2 über die Linie. In der verbleibenden Spielzeit war es ein Duell auf Augenhöhe, in der beide Mannschaften Möglichkeiten auf den Siegtreffer hatten, schlussendlich blieb es aber beim Remis. „Es war kein Unterschied zu erkennen, dass wir auf dem fünften und Langenzersdorf auf dem letzten Platz steht“, lautete das Fazit von Castek.

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