Spielberichte

Korneuburg und Gablitz mit jeweils dritter Punkteteilung

Der ASC Korneuburg empfing zum Auftakt der sechsten Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest den SV Gablitz. Die Heimischen wollten in diesem Duell nach zwei Niederlagen und einem Remis auf der eigenen Anlage den ersten vollen Erfolg im Rattenfänger Stadion feiern. Nach einer starken ersten Hälfte sah es auch gut aus, schlussendlich kam die Elf von Trainer Robert Lesdedaj aber nicht über ein Remis hinaus und hatte in der Schlussphase auch noch ein wenig Glück. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Wir haben uns in der ersten Hälfte nicht besonders gut präsentiert, standen zu weit vom Mann weg und ließen Korneuburg so immer wieder brandgefährlich werden", war Gablitz-Coach Roman Pichler mit dem Auftritt seines Teams nicht zufrieden. Sein Gegenüber dagegen war natürlich zufrieden: „Wir haben wirklich sehr gute Arbeit geleistet." Nach rund zwanzig Minuten dann der Schock: Nach einem Patzer von Keeper Pascal Hrabak gingen die Gäste in Führung. Ibrahim Aksu nahm sich den verunglückten Abschlag an und überhob den Schlussmann. Die Gastgeber konnten den Rückstand aber gut wegstecken und durch eine von vielen Aktionen über die schnellen Außenspieler nur wenige Minuten später ausgleichen. Lukas Pabisch tankte sich auf der linken Seite durch und spielte einen Stangelpass in die Mitte. Nuh Nazli stand an der zweiten Stange genau richtig und schloss eiskalt ab. „Das Tor war schön gespielt. Wir hatten aber noch weitere Chancen auf Tore", haderte Robert Lesdedaj mit der Chancenverwertung. So ging es mit dem 1:1 in die Kabinen.

Aluminium verhindert Sieg der Gäste

„Wir hatten in Durchgang zwei die Außenbahnen besser unter Kontrolle und begannen früher mit unserem Pressing", kommentierte Roman Pichler die Umstellungen, die seiner Mannschaft sichtlich geholfen haben. Gablitz agierte nun aktiver und hatte auch gute Gelegenheiten. In den Schlussminuten wurde es dann so richtig turbulent: Zunächst wurde ein, aus Gablitz-Sicht reguläres, Tor vom Schiedsrichterassistenten aberkannt. Bereits in der Nachspielzeit scheiterte Ibrahim Aksu mit seinem Schuss an der Querlatte. „In Hälfte eins war Korneuburg besser, in der zweiten dann wir", so die abschließenden Worte des Gäste-Trainers. Das Fazit von Lesdedaj: „Oft hat wieder einmal der letzte Pass gefehlt oder war die letzte Entscheidung falsch. Wir hätten die Partie schon in Durchgang eins entscheiden müssen."

 

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