Spielberichte

Enzersfeld macht gegen Obritz halbes Dutzend voll

Eine klare Angelegenheit sahen die Zuseher am Sonntagnachmittag in der Partie zwischen dem SC Enzersfeld/W. und dem UFC Obritz. Die Hausherren konnten sich mit einem klaren und deutlichen 6:0 Sieg auf den zweiten Tabellenrang in der Gebietsliga Nord/Nordwest schieben und sind somit erster Verfolger von Spitzenreiter Tulln. Für Obritz dagegen zeigt die Tendenz weiterhin nach unten. Durch die sechste Niederlage in Folge rangiert man weiterhin auf dem vorletzten Rang. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Es war eine relativ einseitige Partie", lauteten die ersten Worte von Jürgen Hutterer, Spielertrainer der Heimischen. Diese konnten den Torreigen bereits nach rund fünf gespielten Minuten eröffnen: Innenverteidiger David Baumholzer schraubte sich nach einem Corner in die Luft und sorgte mit dem Kopf für das 1:0. Nach weiteren zehn Minuten konnten die Gastgeber die Führung ausbauen. Alexander Nemetzek wurde mit einem Pass in die Tiefe in Szene gesetzt und schob trocken ein. In der Folge konnten die Gäste aus Obritz Druck machen und den Gegner auch in deren Hälfte einschnüren. Wirklich zwingende Möglichkeiten gab es aber keine, stattdessen kassierte man vor dem Pausenpfiff noch zwei weitere Gegentore. Zunächst legte sich Mittelfeldstratege Miroslav Lastuvka aus 20 Metern das Leder zurecht und versenkte dieses gekonnt neben die Stange. Wenige Augenblicke vor dem Seitenwechsel wurde Nemetzek mit einem tollen Pass von Christian Berthold auf die Reise geschickt und behielt zum zweiten Mal die Nerven.

Nemetzek gelingt auch noch der dritte Treffer

„Natürlich war es ein wenig schwer die Körperspannung aufrecht zu erhalten", hatte Hutterer Verständnis für sein Team. Dieses ließ mit dem 5:0 kurz nach dem Wiederanpfiff auch die letzten Zweifel an einem Heimsieg verstummen. Alexander Nemetzek, Mann des Spiels, fixierte nach einem Stangelpass von Lukas Gottwald seinen Hattrick. Ein noch größeres Debakel der Obritzer verhinderte dessen Schlussmann Pavel Koutnik, der drei große Chancen mit tollen Paraden vereitelte. Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Mehmet Erdem, der von Lastuvka mustergültig freigespielt wurde und ohne Mühe den Ball über die Linie drückte.

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