Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Exklusiv! Gebietsliga Nordwest/Waldviertel kompakt

Mit gebietsliga-nwwdem Duell Großweikersdorf gegen Vitis startet die Gebietsliga Nordwest/Waldviertel in die 21. Runde. Dabei geht es vor allem für Vitis um Alles oder Nichts. Bei einer Niederlage würde man sich wohl schon sehr mit dem Abstiegsgedanken abfinden müssen. Litschau hat am Sonntag die Möglichkeit, weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gut zu machen.

 

Großweikersdorf -grossweikersdorf svvitis sv Vitis 2:0

Für die Gäste war das Spiel schon fast die letzte Chance, sich eine gute Ausgangslage zu schaffen. Lange Zeit hielten sie auch mit den favorisierten Hausherren mit. Beide Teams fanden zwar einige Möglichkeiten vor, Treffer bekam das Publikum aber vorerst keine zu sehen. Großweikersdorf-Trainer Hannes Tscheppen brachte bald nach der Pause frische Kräfte. Die Tore fielen aber erst wenige Minuten vor dem Ende. Zunächst traf Gerald Walzer zum 1:0, als Vitis alles nach vorne warf, brachte der zweite Treffer von Frantisek Kuldan die Entscheidung. Großweikersdorf konnte sich mit dem Dreier zumindest bis Samstag auf Rang sieben verbessern. Vitis ist weiterhin mit Abstand Letzter.

 

Rehberg rehberg svgrossriedenthal usv- Großriedenthal 5:1

Ersatzgeschwächt mussten die Gäste in Rehberg antreten. "Wir wären mit einem Punkt schon zufrieden", hatte Großriedenthal-Trainer Werner Fischer vor dem Match die Erwartungen gesenkt. Das Spiel begann aber ganz nach dem Geschmack der Gäste. Denn bereits nach zehn Minuten konnte Thomas Steiner die Führung für die Fischer-Elf erzielen. Rehberg wusste zunächst kein Mittel gegen die gute stehende Defensive der Großriedenthaler. Daher musste eine Standardsituation her, um den Ausgleich zu schaffen. Bernhard Gloimüller brachte einen Freistoß in den Maschen unter. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren, gingen nach 52 Minuten durch Stefan Karl in Führung. Für die Vorentscheidung sorgte Pavel Outrata nach einer Stunde. Er ließ Torhüter Mario Pöschl keine Chance. Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen. Rehberg spielte befreit auf, konnte durch Martin Krammer und Michael Schörgmayer noch einen Kantersieg feiern. Rehberg bleibt damit auf Platz drei der Tabelle, während Großriedenthal noch immer nicht fix den Klassenerhalt hat.

 

Weißenkichen weissenkirchen schartl-haus-echsenbach sc- Hartl Haus 1:0

Die Hausherren mussten auf einige Leute verzichten. Sperren, Verletztungen und die Matura von Goalie Kitzler bereiteten dem Trainer einige Sorgenfalten. "Die Leute, die aber eingesprungen sind, haben ihre Sache sehr gut gemacht", freute sich Weißenkirchens Sportlicher Leiter Andreas Görlich. Von Beginn an waren die Heimischen körperlich sehr präsent, setzten den Tabellenführer in den Zweikämpfen unter Druck. Hartl Haus fand nicht richtig ins Duell, die Kreativspieler wurden gut aus dem Spiel genommen. "Wir haben die taktischen Vorgaben des Trainer ausgezeichnet umgesetzt." Nach einem Konter wurde Mattias Hasengt im 16er zu Fall gebracht. Schiedsrichter Franz Steigberger entschied sofort auf Elfmeter. Libero Bernhard Gusenbauer ließ sich die Chance nicht entgehen und zog trocken zum 1:0 ab.

"Danach hatten wir noch die Möglichkeit auf das 2:0, Hasengst hat aber nach Mottl-Vorlage nur die Latte getroffen", erinnert sich Görlich. In der zweiten Halbzeit kamen beide Mannschaften noch zu einigen Halbchancen. Ersatztormann Rene Winter hatte bei einem Weitschuss der Echsenbacher etwas Probleme, konnte aber in den Corner klären. "Der Weg zum Erfolg war sicherlich der körperliche Einsatz. Vielleicht hat uns Hartl Haus auch ein wenig unterschätzt." In der Tabelle liegt Hartl Haus weiterhin an der Spitze, der Vorsprung ist aber auf sechs Punkte geschmolzen.

 

Kirchbergkirchberg wagram uscaltenwoerth usc - Altenwörth 5:1

Bei Altenwörth läuft es im Moment nicht besonders gut. Daher wäre man wohl schon mit einem Punkt zufrieden gewesen. In der ersten Hälfte konnte die Gäste ganz gut mithalten, schossen einen Ball an die Stange und setzten einen Freistoß nur ganz knapp neben das Tor. Kaltschnäuziger waren das schon die Hausherren, die durch Robert Nekarda in Minute 22 in Führung gingen. "Nekarda war ein ständiger Unruheherd, genauso wie ihr Stürmer", so Altenwörth-Trainer Gerhard Hofstetter. Der angesprochene Jicinsky war es auch, der nach dem Ausgleich von Jozef Antolik für die neuerliche Führung der Heimischen sorgte. Nach der Pause sollte das Duell aber endgültig für die Kirchberger kippen. Jürgen Senk erhöhte zunächst auf 3:1, Jicinsky legte ein paar Minuten später noch einen Treffer nach. "Danach wollten alle nur noch den Schlusspfiff", so Hofstetter. Doch bevor dieser ertönte, konnte Lucas Schober noch den 5:1-Endstand fixieren.

 

Litschaulitschau scheidenreichsheim fc - Heidenreichstein 6:2

Die Heimischen machten von Anfang an Druck, spielten munter drauf los. "Die ersten 20 Minuten waren wie auf einer schiefen Ebene. Natürlich darf ich auch den Lattenschuss von Heidenreichstein nicht vergessen", so Litschau-Sektionsleiter Gerhard Katzenbeisser nach dem Spiel. Gleich nach dem Aluminiumtreffer waren es die Hausherren, die verdientermaßen in Führung gingen. Stefan Futterknecht hatte im Strafraum ein dummes Foul begangen, Vit Brabec nutzte die Gelegenheit per Elfer zum 1:0. "Wie aus dem Nichts haben wir dann aber das 1:1 bekommen", erinnert sich Katzenbeisser. Michael Flicker steuerte seinen sechsten Saisontreffer bei. In der Folge flaute der Spielfluss der Gastgeber etwas ab, das Derby war nun auf Augehöhe. Erst knapp vor der Pause wurden die Litschauer wieder stärker. Brabec war es erneut, der per Freistoß für die Führung sorgen konnte. Mit seinem dritten Treffer vor der Pause sorgte er für einen beruhigenden Vorsprung.

"Wir dachten, dass es nun gelaufen sei, da bekommen wir gleich nach der Pause den Anschlusstreffer." Dem Tor von Lukas Prokes folgte die stärkste Phase der Gäste. Nun drückten die Kicker aus Heidenreichstein auf den Ausgleich. Dieser wollte aber nicht gelingen. Als Jörg Wagesreither eine viertel Stunde vor dem Ende für das 4:2 sorgte, war der Widerstand der Gäste gebrochen. "Dann haben wir befreit auf gespielt, uns ist dann alles gelungen. Brabec und Bernhard Stangl mit einem herrlichen Seitfallzieher sorgten für den 6:2-Endstand. "6:2 ist vielleicht ein bisschen hoch. Aber im Derby kann man nie hoch genug gewinnen. Mit uns hatte im Herbst auch keiner Mitleid, als wir auswärts 0:2 verloren hatten."


Weitere Spiele:

Samstag:

Amaliendorf - Sieghartskirchen 0:1
Schweiggers - Grafenwörth 0:0

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