Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Heidenreichstein mit zehn Mann zum Auswärtspunkt

Rehberg rehberg svheidenreichsheim fcführte in vier der fünf Saisonspielen mit einem Tor, konnte aber noch keinen Sieg davontragen. Auch gegen Heidenreichstein konnte trotz numerischer Überlegenheit nicht gewonnen werden. Die Gäste glichen durch Stefan Futterknecht aus und sind mit dem Punktgewinn trotz weiterer guter Möglichkeiten zufrieden.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell, in dem die Gäste eine Spur mehr Ballbesitz hatten. "Wir haben hinten kaum etwas zugelassen, sind aber selber kaum gefährlich geworden", so Heidenreichstein-Sektionsleiter Helmut Flicker. Daher war es auch kein Wunder, dass es torlos in die Pause ging.

Zweite Halbzeit mit vielen Aufregern

Nach dem Seitenwechsel sollten sich die Ereignisse aber überschlagen. Zunächst stoppte Marek Cisar einen durchbrechenden Angreifer. Der Unparteiische entschied auf Torraub und stellte den Abwehrspieler mit Rot vom Feld. "Ich glaube nicht, dass er der letzte Mann war." Der daraus resultierende Freistoß brachte die Rehberg-Führung. Der ruhende Ball ging zwar in die Mauer, der Nachschuss passte aber genau. Martin Wedlich hatte den Treffer erzielt.

Heidenreichstein gab trotz der Unterzahl nicht auf, zeigte tolle Moral. Nur wenige Minuten nach dem Rückstand glichen die Gäste aus. Nach einer abgewehrten Flanke kam der Ball zu Stefan Futterknecht, der aus 23 Metern abzog. "Der Schuss war noch leicht abgefälscht und ist genau im Kreuzeck eingefahren", freute sich Flicker über den Ausgleich. Rehberg war in der Folge feldüberlegen, konnte aber kaum gefährliche Situationen herausspielen. Heidenreichstein hatte in der Schlussphase sogar noch zwei Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. "Wenn du aber 40 Minuten lang mit einem Mann weniger spielst, musst du mit einem Punkt zufrieden sein."

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