Altenwörth macht sich das Leben selber schwer

Die Gäste aus Altenwörth gingen als leichter Favorit ins Spiel gegen Heidenreichstein. Doch die Hausherren wehrten sich lange und hatten in der Schlussphase Pech, dass Altenwörth doch noch der Siegtreffer gelang. In Summe ging der Erfolg der Jenisch-Elf aber in Ordnung, da noch eine große Zahl an klaren Torchancen vergeben wurde.

In der ersten Halbzeit wurden die Zuschauer nicht mit Toren verwöhnt. Die Gastgeber blieben in der Offensive größtenteils ohne Gefahr, Altenwörth hingegen nutzt die Chancne einfach nicht. Hans Ebner und Sebastian Zaucha scheiterten mit dem Kopf, Havliks Schuss strich wenige Zentimeter am Tor vorbei. Nach der Pause machte es Rene Havlik besser. Nach einem Angriff über die rechte Seite sprang einem Heidenreichstein-Verteidiger der Ball zu weit weg, Havlik nahm sich das Leder, lief alleine auf das Tor zu und machte sicher das 1:0.

Nach einigen Halbchancen auf beiden Seiten waren es die Hausherren, die den nächsten Treffer beisteuerten. Einen Freistoß von der Seite verlängerte Andreas Uhl ins eigene Tor. Nach dem Ausschluss von Sebastian Zaucha wegen Foulspiels sah alles nach einem Unentschieden aus. Doch Mario Lendl sah kurz darauf den roten Karton, nachdem er Havlik als letzter Mann stoppte. Altenwörth setzte noch einmal alles auf eine Karte und wurde dafür belohnt. Nach einem idealen Zuzic-Pass schloss Hans Ebner knapp vor dem Ende zum viel umjubelten 2:1-Sieg ab.

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