Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Maderner schießt Litschau k.o.

Daniel-Tag litschau scst-poelten fussballakademiein Litschau! Daniel Maderner mit drei Treffern und Daniel Meier mit einem weiteren Tor sorgten für den 4:2-Erfolg der St. Pöltner Akademie in Litschau. Bis zur 75. Minute gestaltete sich das Spiel spannend, die technisch überlegenen St. Pöltner verdienten sich aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Sieg aber mehr.

Die Jungs aus St. Pölten begannen druckvoll, kamen oft vor das Litschauer Tor. Daniel Maderner belohnte sein Team mit zwei Treffern in der ersten viertel Stunde. "Bei uns war zu Beginn Tag der offenen Tür. St. Pölten hat uns in der ersten halben Stunde noch am Leben gelassen. Sie hatten neben den zwei Toren noch vier Hunderter, die sie ausgelassen haben", so Litschaus Sektionsleiter Gerhard Katzenbeisser.

Erst nach einer halben Stunde kamen die Hausherren besser ins Spiel. "Zum Glück ist uns dann der Anschlusstreffer gelungen. Nach einer Flanke von rechts hat Millner abgestaubt. Das war auch unsere beste Phase. Wir haben binnen fünf Minuten drei Mal an die Stange geschossen." Doch gerade, als Litschau das Spiel in die Hand bekam, war wieder Maderner zur Stelle. Mit seinem dritten Tor sorgte er vor der Pause für klare Verhältnisse.

Pacak sorgt nochmal für Hoffnung

Nach dem Seitenwechsel schien sich das Spiel noch einmal zu drehen. Zunächst traf Ales Pacak zum 2:3, dann wurde auch noch Daniel Maderner wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen. Er hatte seinen Gegenspieler geschubst. Doch nur wenige Augenblicke später musste auch Gerhard Friedrich unter die Dusche. Der Litschauer Tormann schlug neben den Ball, traf den Stürmer und sah wegen Torraub Rot. Für die endgültige Entscheidung sorgte Daniel Meier mit dem 4:2 in Minute 75. "Dann ist bei uns gar nichts mehr gegangen. Dann hat auch noch Pacak wegen Handspiels die gelb-rote Karte gesehen. Zuerst habe ich gedacht, es gibt Elfmeter für uns, dann hat er aber doch Pacak ausgeschlossen. Beide roten Karten waren sehr dumm."

St. Pölten hatte in der Folge keine Mühe mehr, den Sieg nach Hause zu spielen. Technisch waren die jungen Kicker deutlich überlegen. "Wir sind heute leider als elf Einzelspieler aufgetreten, die immer wieder versucht haben, sich alleine durchzudribbeln", ärgerte sich Gerhard Katzenbeisser.

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