Spielberichte

Zwentendorf dreht Partie auswärts

Der USC Altenwörth musste sich in der Begegnung mit dem SV Zwentendorf denkbar knapp mit 1:2 geschlagen geben. Den Gästen gelangen beide Treffer nach Seitenwechsel und aus Standardsituationen heraus. Altenwörth ist damit in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel seit drei Spielen ohne Sieg, während die Zwentendorfer in ebenso vielen Begegnungen zuletzt jeweils als Sieger vom Platz gingen. Über 250 Zuseher verfolgten das Spiel an der Donau und wurden dabei mit zahlreichen Torszenen unterhalten.

Heimmannschaft dominiert ersten 45 Minuten

Die Gastgeber starteten gut aus der Kabine und waren in der ersten Halbzeit die überlegene Mannschaft. Als solche sind sie auch in der 29. Minute überaus verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Rene Havlik hat dabei Manuel Fries im Tor der Gäste umkurvt und musste nur noch ins leere Gehäuse einschieben. In der Folge haben es die Heimischen verabsäumt nachzusetzen und noch den einen oder anderen weiteren Treffer nachzulegen. "Für diese Nachlässigkeit sind wir heute leider hart bestraft worden", ärgerte sich Trainer Kristian Fitzbauer aus Altenwörth über den weiteren Spielverlauf.

Zwentendorf Meister der Effizienz

Eine Viertel Stunde vor Schluss muss sich Manuel Flicker im Tor der Heimmannschaft bei einem gegnerischen Angriff mit einem Foul behelfen um schlimmeres zu verhindern. Das drohende Tor konnte er so allerdings nur hinauszögern, da Josip Hlaic den verhängten Elfmeter trocken zum 1:1 Ausgleich verwertet. Für Flicker hätte somit jegliches andere gelindere Abwehrverhalten keinen größeren Schaden anrichten können.

Wenige Augenblicke später ruht wieder ein Zwentendorfer Ball - diesmal nach einem Foul außerhalb des Strafraums. Doch auch die Mauer in Altenwörth ist kein unüberwindbares Hindernis und Marek Gulas trifft aus einem Freistoß zur 1:2 Führung. "Wenn man zwei Tore aus Standards kassiert und selbst die vorgefundenen Einschussmöglichkeiten nicht nutzt, ist die Niederlage natürlich äußerst bitter", hadert Trainer Fitzbauer mit der gegnerischen Effizienz.

Altenwört konnte nun keine entscheidenden Aktionen mehr setzen um die Niederlage noch abzuwenden. Aufgrund des dünnen Kaders konnten so auch keine wirksamen Kräfte mehr von der Bank gebracht werden. "Wir müssen uns nun wieder fangen und alles daran setzen in Zukunft vor allem auch die Chancen wieder in Tore umzumünzen", kennt Trainer Fitzbauer die Baustellen in Altenwörth.

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