Gebietsliga Süd/Südost

SC Himberg: "Wir sind über unseren gesteckten Zielen und können mit einer starken Ersatzbank auch noch weiter vorne mitmischen"

Der Aufsteiger aus der 1. Klasse Ost hat sich in der Gebietsliga Süd/Südost einen Namen gemacht und die Konkurrenz auch mit einem breiten und starken Kader beeindruckt. Der SC Himberg und Obmann Alexander Gogic ist mit Platz sechs sehr zufrieden, doch es wäre vielleicht auch der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. Doch man ist als Aufsteiger vorne mit dabei und will auch in der Rückrunde wieder angreifen.

Wie zufrieden sind Sie mit der Hinrunde Ihrer Mannschaft?

Obmann Alexander Gogic: „Sehr zufrieden. Ich habe mir persönlich vor der Saison zwanzig Punkte in der Hinrunde gewünscht. Jetzt kann ich mich bei der Weihnachtsfeier stolz hinstellen und sagen, dass wir mit 21 Punkten dieses Ziel sogar übertroffen haben. Wir haben einen breiten Kader und vor allem eine starke Ersatzbank, dass mir auch viele Vereine der Liga auch bestätigt haben. Leider hatten wir auch einige Ausfälle und das tut als Aufsteiger natürlich besonders weh, sonst wären vielleicht noch mehr Punkte drin gewesen. Aber wir haben dennoch die Punkte eingefahren und uns in der Liga etabliert.“

Sind in der Winterpause Zugänge oder Abgänge geplant?

Obmann Alexander Gogic: „Ja, also wir sind schon mit zwei Spielern einig, aber die Namen möchte ich noch nicht verraten. Es wird ein Verteidiger und ein Mittelfeldspieler zu uns stoßen. Bei einem der beiden schauen wir schon in die Zukunft, da er ein junges Talent ist. Der andere will bei uns nochmal durchstarten und beide ( Anm.: mit 2. Landesliga-Erfahrung) werden uns sicher beide weiterhelfen können. Weiters halten wir auch die Augen und Ohren offen, ob es noch im Sturm eine weitere Verstärkung zu holen gibt. Es waren auch schon einige bei uns, die Interesse bekundet haben und wenn das Gesamtpaket passt, wären wir dumm es nicht zu machen. Aber im Großen und Ganzen sind wir schon sehr gut aufgestellt.“

"Wir haben von Spiel zu Spiel dazu gelernt"

Gab es ein Spiel, oder ein einen Moment der Ihnen besonders positiv in Erinnerung blieb?

Obmann Alexander Gogic: „Vielleicht werden jetzt einige lachen, aber gegen Eggendorf waren wir nach ein paar Minuten 0:1 hinten, aber der Trainer hatte weiter das Vertrauen in die erste Elf und die haben das Spiel noch auf 4:1 gedreht. Das hat mir gezeigt, dass wenn alle ihre Leistung und ihre Qualität abrufen und das umsetzen was der Trainer vorgibt, dann geht das auch auf. Auch die Spiele gegen Baden oder Berndorf waren sehr gut. Aber wir haben auch etwas Lehrgeld zahlen müssen, wie gegen Hirschwang und Marienthal, wo wir noch zu naiv waren und wo wir dachten es geht wie in der 1. Klasse. Die Gebietsliga Süd/Südost ist eine sehr robuste und laufstarke Liga und da haben wir dann von Spiel zu Spiel dazu gelernt und es dann auch gut gemacht.“

Wen sehen Sie in der Liga als stärkste Konkurrenz an und wer wird sich am Ende den Titel holen?

Obmann Alexander Gogic: „Da ich erwarte, dass sich in der Winterpause am Transfermarkt noch einiges tun wird, denke ich, dass die Mannschaften die jetzt oben stehen sich nochmal verstärken werden. Ich denke aber, dass da vor allem Hischwang noch etwas tun wird, denn um den Titel zu holen braucht man einen breiten Kader um auch etwaige Verletzungen gut kompensieren kann. Für mich ist ein breit aufgestellter Kader der Schlüssel zum Erfolg. Aber ich glaube, dass sich Hirschwang nur selber schlagen kann. Die haben eine überragende Qualität in ihrer Mannschaft. Auch Bad Fischau-Brunn, oder Marienthal sind noch nicht aus dem Rennen und die werden es sich mit Hischwang ausmachen. Aber wenn Hirschwang nochmal so eine Serie hinlegen kann, dann werden sie sich am Ende auch die Krone aufsetzen.“

Ist ein Wintertrainingslager oder sind auch Hallenturniere geplant?

Obmann Alexander Gogic: „Wir werden die andere Richtung gehen und in der Umgebung bleiben. Wir werden uns in diversen Kunstrasenhallen oder auch in Traiskrichen und der Südstadt auf Kunstrasen vorbereiten. Hallenturniere sind nicht geplant, da wir die Verletzungsgefahr minimieren wollen. Wir haben auch sehr viele Familienväter im Team und die brauchen auch mal Zeit für die Familie und die Kinder. Außerdem haben wir eine sehr schöne Anlage und werden auch sehr viel Augenmerk auf Regeneration legen. So sollen auch mit Physiotherapeuten und Masseure die Spieler behandeln und so gut wie möglich betreuen. Ich denke, dass das auch für eine Gebietsliga eine gute Vorbereitung sein kann. Unser Trainer ist auch kein Freund von Laufschuhen und wird auf Kunstrasen mit Ball genauso Gas geben können. Wir starten am 15. Jänner in die Vorbereitung und werden in der ersten Woche nach zwei Trainingseinheiten ein Testspiel mit Zwölfaxing bestreiten.“

 

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