Schwadorf holt zwei Verstärkungen für die Mission Klassenerhalt

Mit einer komplett veränderten Mannschaft startete ASK Schwadorf nach dem Abstieg aus der 2. Landesliga in die aktuelle Meisterschaft, der Erfolg blieb aber lange Zeit aus und man fand sich an der letzten Stelle der Gebietsliga Süd/Südost wieder. Nach einem Trainerwechsel Mitte der Saison übernahm Michael Taferner das Kommando, Schwadorf punktete nun regelmäßiger, überwinterte aber trotzdem mit vier Zählern Rückstand auf den Vorletzten Kaltenleutgeben am Tabellenende. Am Transfermarkt blieb man deshalb nicht untätig, zwei Zugänge sind bereits unter Dach und Fach.

Tormann und routinierter Mittelfeldspieler als Neuzugänge

Das Transferfenster ist erst wenige Tage offen, trotzdem präsentierte Schwadorf bereits die ersten neuen Spieler: Mit Andreas Winterleitner wurde ein Tormann von Schwechat 1b verpflichtet, mit dem Slowaken Robert Szombat wechselte geballte Routine und ein gestandener Mittelfeldspieler (zuletzt Neufeld/Parndorf) zum Verein. Laut Schwadorfs Trainer Michael Taferner könnte bis Ende Jänner noch die eine oder andere Verstärkung geholt werden, falls sich etwas im Rahmen der Möglichkeiten ergibt.

Zwei Spieler stehen im Frühjahr nicht mehr im Kader, Manuel Tichy verließ aus beruflichen Gründen den Verein, während Milos Jovanovic ins Ausland wechselte.

Intensive Vorbereitung für den Verbleib in der Liga

Am heutigen Abend absolviert das Team ein Hallentraining in Fischamend, zwei Tage später tritt die Mannschaft am selben Ort zum Drei-Königs-Turnier an. Die offizielle Vorbereitung startet am 18. Jänner, bei den Vorbereitungsspielen trifft die Truppe von Michael Taferner auf nicht weniger als fünf Teams aus der 2. Landesliga Ost, der Trainer begründete dies folgendermaßen: "Gegen schwere Gegner sehe ich, was es noch zu verbessern gibt und wo man die Hebel im Training ansetzen muss, dass Ergebnis spielt da weniger eine Rolle. Im Februar werden wir auf unserer eigenen Anlage zudem ein Intensivtraining mit zwei Einheiten pro Tag absolvieren, um unser schweres Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, noch zu erreichen."

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