Gebietsliga Süd/Südost 15/16: Vorschau Runde 5
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Zwei Teams setzten sich nach vier Runden der Gebietsliga Süd/Südost etwas in der Tabelle ab: Mannersdorf ist weiter ungeschlagen und hat bereits zehn Zähler zu Buche stehen, Marienthal folgt dahinter mit einem Punkt Rückstand. Alle Teams konnten bereits anschreiben, Tabellenletzter ist derzeit der Absteiger Schwadorf mit einem Zähler. Die 5. Runde der Gebietsliga Süd/Südost startet mit vier Matches am Freitag, darunter das Spiel Mannersdorf - Katzelsdorf, am Samstag folgt eine Begegnung. Der Spieltag wird am Sonntag mit zwei Matches (darunter die Sonntag-Matinee Kaltenleutgeben - Wienerwald) abgeschlossen.
1. SV Wiener Neudorf - SV Gloggnitz
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Wr. Neudorf musste nach dem ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft (der Erfolg gegen Trumau wurde mit 3:0 strafbeglaubigt) eine derbe 1:6-Klatsche gegen den bis dato Letzten Ortmann hinnehmen. Damit findet man sich wieder am vorletzten Platz der Liga wieder. Die Defensivleistung muss rasch verbessert werden, 12 Gegentreffer sind der Minusrekord in der Liga. Gloggnitz hat in die Spur gefunden und blieb seit drei Runden ungeschlagen. Torjäger Hasan Duman hat bis jetzt in jedem Spiel mindestens einmal getroffen. Letzte Saison gewann Wr. Neudorf in einem verrückten Spiel nach 1:3 zur Pause noch 7:3 gegen Gloggnitz.
SVg Breitenau/Schwarzau - AC Casino Baden
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Breitenau konnte nach zwei sieglosen Partien wieder gewinnen und kletterte in der Tabelle an die Siebente Stelle und damit ins Mittelfeld. Defensiv schaut es für das Team mit fünf Gegentreffern schon gut aus (Danijel Galic kommt zudem von einer Sperre zurück), allerdings konnte man auch erst sechs Tore erzielen. Casino Baden blieb nach dem letzten Spiel zu Hause ohne Punkt, derzeit befindet sich der Aufsteiger an elfter Position in der Liga. Bereits zehn Gegentreffer sind ein Anzeichen dafür, dass an der Defensivleistung noch gearbeitet werden muss. Das letzte direkte Duell fand noch in der 1. Klasse Süd statt, Breitenau gewann daheim 2:1.
ASK Mannersdorf - SC Katzelsdorf
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Mannersdorf befindet sich nach vier Runden an der Tabellenspitze der Gebietsliga Süd/Südost. Offensiv läuft es für den Ligaprimus schon ausgezeichnet, elf Tore (davon 5 von Dragan Dimic) sind der Spitzenwert der Liga. Katzelsdorf gilt ebenso als offensivstarke Truppe. Letzte Woche musste man beim 1:2 gegen Schwarzenbach zwar die erste Heimniederlage hinnehmen, der Saisonstart ist aber geglückt. Gerade einmal drei Zähler liegt das Team hinter der Tabellenspitze, mit einem Remis wie in den beiden letzten Duellen der Vorsaison (2:2 in Mannersdorf) könnten die Gäste sicher leben.
USC Kirchschlag - SG Ortmann/Oed-Waldegg
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Kirchschlags Motor geriet nach einem guten Saisonstart etwas ins Stottern, in den letzten beiden Runden blieb man sieglos, gegen ein ersatzgeschwächtes Trumau reichte es nur zu einem 2:2. Es wird Zeit für den dritten vollen Erfolg, um in der Tabelle an der Spitze dran zu bleiben. War das der Befreiungsschlag für Ortmann? Nach drei Niederlagen in Folge überrollte man Wr. Neudorf und gewann 6:1. Endlich kassierte man weniger als drei Treffer, bei weiter kontinuierlicher Verbesserung der Defensivleistung wird es wohl in der Tabelle nach oben gehen. Letzte Saison gewann Ortmann beide direkten Duelle, in Kirchschlag 1:0.
ASK Marienthal - ASK Trumau
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Die Serie von Marienthal kann sich sehen lassen, der Zweitplatzierte gewann bereits drei Spiele in Folge, die letzten beiden auswärts. Die Mannschaft wurde von Experten der Liga vor Saisonbeginn als ein Kandidat für den Titel bezeichnet, mit dieser stabilen Defensive (nur vier Gegentreffer - Ligaspitzenwert) ist der Verbleib in den oberen Rängen sicher möglich. Trumau zeigte mit dem 2:2 gegen Kirchschlag eine starke Reaktion auf das abgebrochene Spiel in Wr. Neudorf. Der Kader wird langsam wieder größer, Tormann Jenö Toth, Daniel Samek und Gökhan Öksüm sind nach einer Sperre wieder einsatzbereit. Letzte Saison gewann Marienthal beide direkten Duelle, daheim 4:2.
ASK Kaltenleutgeben - SV Wienerwald
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Kaltenleutgeben bleibt nach dem 0:3 in Gloggnitz auswärts ohne gewonnen Punkt. Daheim schaut es aber ganz anders aus, mit sechs Zählern aus zwei Spielen hat der Aufsteiger vor eigenem Publikum noch eine weiße Weste. Die Chancenverwertung ist beim Neuntplatzierten noch ausbaufähig fünf Tore sind der zweitschlechteste Wert der Liga. Wienerwald hat es letzte Woche erwischt, durch das 3:4 gegen Mannersdorf setzte es die erste Niederlage in der Saison. Pascal Wernitznig blieb aber weiter ein Garant für Tore, er traf bis jetzt in jeder Partie mindestens einmal.
SC Schwarzenbach - ASK Schwadorf 1936
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Schwarzenbach und das 2:1 Trauma - in den letzten drei Matches endete jedes Spiel mit Beteiligung der Mannschaft mit diesem Ergebnis. Letzte Woche war es trotzdem ein Grund zum Jubeln, schließlich hat man dieses Mal mit 2:1 in Katzelsdorf gewonnen und wieder zurück auf die Siegerstraße gefunden. Derzeit liegt der Titelkandidat an 8.Stelle, vier Punkte Rückstand auf die Spitze sind aber noch leicht aufzuholen. Schwadorf ist nach vier Runden dort angekommen, wo man die letzte Saison in der 2. Landesliga abschloss - am Tabellenende. Jetzt heißt es langsam Punkte sammeln, um sich wieder nach oben orientieren zu können.
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