Gebietsliga West

ATSV Schönfeld/Tausendblum möchte sich weiter etablieren und blickt spannendem Derby entgegen

Drei Punkte aus den ersten beiden Spielen der Gebietsliga West – keine Frage, der Start des ATSV Schönfeld/Tausendblum war ein recht guter, wenn auch kurioser. Nach nur zwei Runden weist man bereits eine Tordifferenz von 6:7 auf, eine Marke, die man rund zwei, drei Partien später vermuten würde. Konkret folgte einer 1:4-Niederlage daheim gegen Oberndorf in der Fremde ein 5:3-Sieg bei Kematen. Ligaportal hat Karl Lamp, den Trainer der Schönfelder, zum Interview gebeten, mit ihm über den Saisonstart, die Neuerwerbungen, Ziele sowie den nächsten Gegner gesprochen.

 

Ligaportal: Herr Lamp, was hat im Spiel Ihrer Mannschaft in den ersten Runden bereits gut geklappt, wo orten Sie hingegen Verbesserungsbedarf?

Karl Lamp: Was nicht so gut geklappt hat, war das Zusammenspiel. Es fehlen immer ein par Spieler beim Training und Match, das muss halt besser werden, wie auch die Kommunikation. Wir haben eine komplett neue Mannschaft, nichtsdestotrotz müssen wir die Gegebenheiten annehmen und das spielen, was wir zur Verfügung haben. Gegen Kematen haben wir, als wir den Ausgleich erzielt haben, gesehen, was da möglich ist, haben in der letzten halben Stunde super kombiniert, den Ball laufen gelassen. Der Sieg für uns war verdient, sage ich einmal.

Ligaportal: Lassen Sie uns über die Neuzugänge sprechen…

Karl Lamp: Nichitoi fällt leider aus, wie Keserovic in der Innenverteidigung. Dann haben wir immer ein paar Spieler, die krank sind und auch verletzt sind, wie Daxböck, aber ich denke, dass der Kader sicher gut zusammengestellt ist, auch was die neuen Spieler betrifft.

Ligaportal: Nun fragen sich natürlich viele, welche Rolle man als ATSV Schönfeld/Tausendblum in dieser Saison spielen wird können?

Karl Lamp: Einen einstelligen Tabellenplatz sollten wir schon erreichen, das ist schon unser Ziel. Mein Anliegen ist es natürlich auch, das wir zusammenfinden und Fußball spielen.

Ligaportal: Spannend ist auch der Blick auf den nächsten Gegner, konkret kommt ja am Sonntag Statzendorf. Was erwartet euch hier?

Karl Lamp: Das ist durchaus ein Derby, da Statzendorf nicht so weit weg ist, die anderen geografisch viel weiter von uns entfernt sind. Für Statzendorf ist es natürlich umgekehrt dasselbe. Es ist also ein Derby, das möchte man nicht verlieren, wir müssen schauen, dass wir in die Spur finden. Wir sind aktuell sogar einen Punkt vor ihnen, es handelt sich aber um eine gestandene Mannschaft der Gebietsliga, sie spielen schon einige Jahre hier, wir befinden uns im zweiten Jahr. Natürlich ist Kampf der Trumpf, das wird entscheidend sein, nämlich, dass wir in die Zweikämpfe gehen, laufen, zwicken, beißen. Wir spielen daheim, wichtig ist, dass man nicht verliert, es wäre für die Fans natürlich super, wenn wir einen Dreier machen könnten, und der ist durchaus drinnen.

Ligaportal: Abschließend noch der Blick auf die Liga im Allgemeinen. Welche sind ihre ersten Erkenntnisse?

Karl Lamp: Die Greiner werden stark sein, die wollen unbedingt Meister werden. Wir liegen halt in der Mitte, es gibt Stärkere, die ersten Fünf, Sechs. Wir wollen uns in der Mitte platzieren.

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