Eberstalzell: "Hätten uns mehr erwartet"

"Auf der Zielgeraden der Meisterschaft sind wir hinten sehr gut gestanden, haben drei Mal Zu-Null-gespielt, konnten aber keine Tore erzielen, weshalb wir bis zur letzten Runden um den Klassenerhalt zittern mussten", erklärt Christian Breitwimmer, Sektionsleiter-Stellvertreter der Union Eberstalzell. Mit nur drei Punkten in den letzten vier Runden der 1. Klasse Mitte-West konnte die Mannschaft von Trainer Manfred Freilinger dem Abstieg gerade noch entrinnen.

Vor allem die Schwäche im heimischen Autobahnstadion, insgesamt konnten nur zwei Heimsiege gefeiert und im Frühjahr lediglich zwei Punkte ergattert werden, brachte Eberstalzell in akute Abstiegsgefahr. "Zudem kam noch die Offensivschwäche, aber auch gehöriges Verletzungspech dazu", spricht Breitwimmer das Fehlen von Kapitän Alois Weingartner (Muskelverletzung), Christoph Kalleitner (Schulterbruch) und Daniel Platzer (Kreuzbandriss) an.

"Wir hätten uns doch mehr erwartet, hatten aber auch nicht das nötige Glück, ist dann ab und an auch alles zusammengekommen und mussten immer wieder verletzte und gesperrte Spieler vorgeben", weiß Christian Breitwimmer. "Aber jetzt sind wir zunächst einmal froh, dass die Saison für uns noch ein positives Ende genommen hat." Auch in der kommenden Meisterschaft sind in Eberstalzell keine großen Sprünge zu erwarten, zumal man derzeit einige Fragezeichen ortet.

"Ich glaube nicht, dass uns Spieler verlassen werden, es kann aber sein, dass der eine oder andere Akteur seine Karriere beenden wird. So muss man unter anderem bei Kapitän Weingartner abwarten, ob er nach seiner Verletzung weitermacht oder nicht. Um unsere Offensivschwäche zu beheben, halten wir derzeit Ausschau nach einem Offensivspieler. Die Suche danach gestaltet sich derzeit aber überaus schwierig", hofft Breitwimmer, im Sommer am Transfermarkt fündig zu werden.


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