Weitersfelden landet 4:1-Auswärtssieg in Rechberg

rechberg unionweitersfelden kaltenberg liebenau spgDrei Siege, drei Niederlagen und drei Remis. So lautet die Statistik der Union Rechberg und der SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau vor dem direkten Aufeinandertreffen auf der Freizeitanlage Rechberg. Die vom Papier ausgeglichene Partie gestaltet sich auf dem satten Grün dann doch eher einseitig und so gewinnt die Auswärtself klar mit 1:4. Nachdem Thomas Hölzl und Marek Toth früh einen Zweitorevorsprung herstellen, gelingt Klaus Gaisberger kurzzeitig der Anschlusstreffer ehe abermals Toth und Hölzl das 1:4 besiegeln.

SPG gelingt Start nach Maß

Die SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau, welche gegen Rechberg notgedrungen mit zwei Stürmer in der Innenverteidigung agiert, erwischt einen Traumstart gegen die Union Rechberg. Fünf Minuten waren auf der Spieluhr verstrichen, zimmert Thomas Hölzl den Ball aus 18 Meter Torentfernung mit links in den Winkel. Torhüter Peter Leitner kann dem Ball nur hinterherschauen. Die Gästemannschaft kombiniert in der Folge weiterhin zügig Richtung Rechberger Kasten. Florian Hackl verpasst in Minute zwölf durch einen Stangenschuss nur knapp das 0:2. Fünf Minuten später macht es Marek Toth dann besser. Nach einer Ecke von Roland Bauer köpfelt der kleinste Mann am Platz zum 0:2 ein. Marek Toth, welcher gegen die Union Rechberg nach seinem Seitenbandriss in Runde drei im Derby gegen Unterweißenbach sein Comeback feierte, belebte das Offensivspiel der Schmalzer-Elf ungemein.

Anschlusstreffer wird im Gegenzug wieder wett gemacht

Die ersatzgeschwächte Buchberger-Elf, welche unter anderem auf Kapitän Andreas Weichselbaumer und Benjamin Lettner verzichten muss, findet kaum Torgelegenheiten vor. Das Stürmer-Innenverteidigerpaar rund um Stefan Hinterkörner und David Stollnberger agiert sicher und abgebrüht und macht das Fehler von sechs verletzten Abwehrspieler unbemerkt. Die beste Chance in Halbzeit eins finden die Gastgeber in der ersten Minute vor. Nach einem zu kurz geratenen Rückpass kann Torhüter Klaus Preining in letzter Not retten. In Minute 35 gelingt der Union Rechberg der Anschlusstreffer. Thomas Raab schwindelt sich in den Sechzehner und wird dort von Sebastian Bauer zu Fall gebracht. Ersatzkapitän Klaus Gaisberger schnappt sich den Ball und versenkt ihn aus elf Meter zum 1:2 in den Maschen. Gerade als Hoffnung im Rechberger Lager aufkeimen zu schien, macht Marek Toth dieser in Minute 37 bereits wieder ein Ende. Nach einem Handvergehen am Sechzehner versenkt Schlitzohr Toth den Freistoß aus 17 Meter Torentfernung gefinkelt im Kasten von Peter Leitner. Die 22 Akteure unter der Leitung von Marco Ratzenböck gehen mit einem 1:3-Pausenstand in die Pause.

SPG kontrolliert zweite Halbzeit

Spielabschnitt zwei gestaltete sich tortechnisch um einiges ruhiger als die ersten 45 Minuten. Die Schmalzer-Elf kontrolliert das Spiel und hält den Ball in den eigenen Reihen ohne wirkliche Torgefahr zu entwickeln. Erobern die Rechberger mal den Ball, verlieren sie diesen genauso schnell wieder. Die gewohnt heimstarke Union Rechberg muss an diesem Nachmittag mit einer schelchten Tagesverfassung kämpfen. In Minute 72 muss man dann auch noch das 1:4 hinnehmen. Nach einem Lochpass von Kapitän Dominik Piber versenkt Thomas Hölzl das Leder nusstrocken im langen Eck. In der Schlussphase soll kein Tor mehr fallen. Die SPG spielt die Uhr herunter und bringt das 1:4 ungefährdet über die Runden.

Anton Schmalzer (Trainer SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau):

"Auf Grund sechs verletzter Verteidiger agierten wir mit zwei Stürmer in der Innnenverteidigung. Die Beiden haben ihre Sache sehr gut gemacht. Wir haben gegen eine an diesem Tag schwache Heimelf gefällig nach vorne kombiniert. In der zweiten Halbzeit haben die Heimischen nicht können und wir nicht wollen. Es hat der nötige Nachdruck in den zweiten 45 Minuten gefehlt. Ansonsten wäre ein noch deutlicheres Ergebnis möglich gewesen."

 

Roland Bauer

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.