2. Klasse Nord-Ost 15/16: Vorschau Runde 14
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Die erste Frühjahrsrunde der 2. Klasse Nord-Ost ist zweigeteilt, finden am Samstag und Sonntag jeweils drei Spiele statt. Mit einem Sieg in Pierbach könnte der SC Tragwein für zumindest 24 Stunden an die Tabellenspitze klettern. Die Konkurrenten der Szegletes-Elf im Aufstiegskampf sind am Sonntag, 15.30 Uhr, im Einsatz. Während der Herbstmeister aus Perg den ASV Hagenberg empfängt, ist die Union Gutau in Katsdorf zu Gast, wo Christian Lehner nach einer Auszeit seit zwei Wochen wieder das Trainerzepter schwingt.
ASKÖ Luftenberg - SPG Weitersfelden/Kaltenberg/Liebenau
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(Hinspiel: 3:1). Gesperrt: Patrick Wahlmüller (Luftenberg). Nachdem die Luftenberger im Herbst exzellent aus den Startblöcken gekommen waren, ließ die Himsl-Elf stark nach, beendete die Hinrunde im Niemandsland der Tabelle und verzeichnet zudem nur eine ausgeglichene Heim-Bilanz. Diese Probleme hätte die Spielgemeinschaft gerne. Weitersfelden konnten die beiden bislang einzigen Siege in der Fremde feiern, sammelte im Herbst aber nur sieben Punkte und kämpft mit Schlusslicht Rechberg gegen die Rote Laterne. Unter Neo-Trainer Markus Pum soll im neuen Jahr der Pfeil wieder in die richtige Richtung zeigen.
SPG Pierbach/Rechberg - SC BT-Bau Tragwein/Kamig
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(Hinspiel: 3:2). Nach einem kapitalen Fehlstart kam die Spielgemeinschaft in Schwung, fand Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle und musste sich zudem in sechs Heimspielen nur einmal geschlagen geben. Nach einem sportlich überaus erfolgreichen Jahr 2015 möchten sich die Tragweiner auch heuer von ihrer besten Seite zeigen und den eroberten Aufstiegsplatz verteidigen. Auch wenn die Auswärts-Bilanz der Szegletes-Elf nur eine ausgeglichene ist, sollte der SC am Samstag drei Punkte einfahren und für zumindest 24 Stunden an die Tabellenspitze klettern können.
SC St. Pantaleon-Erla - Union Unterweißenbach
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(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Andreas Stellnberger und Mario Klopf (beide Unterweißenbach). Beide Mannschaften blieben im Herbst unter den Erwartungen. Die hochgehandelten Niederösterreicher absolvierten unter Spielertrainer Samir Gradascevic eine durchwachsene Hinrunde und überwintern nur im Niemandsland der Tabelle. Mit dem landesligaerfahrenen Gabor Ujhegyi hat sich der SC aber im Winter verstärkt. Nach dem Abstieg ist in Unterweißenbach die erhoffte Trendwende ausgeblieben. Die Union taumelte durch die Hinrunde und ist auch einen Stock tiefer nur in der unteren Tabellenregion zu finden. Unter Trainerfuchs Karl-Ebner, der im Vorjahr die Union Saxen in die 1. Klasse geführt hatte und beim Absteiger seit Jahresbeginn die Verantwortung trägt, sollen die Kicker aus Unterweißenbach wieder in die Spur finden.
DSG Union HABAU Perg - ASV B&B Fahrzeugglas Hagenberg
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(Hinspiel: 4:5). Im Hinspiel musste die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten eine von bislang nur zwei Niederlagen einstecken, wurde in der Folge ihrer Favoritenrolle aber gerecht und eroberte den Herbstmeistertitel. Der Ligaprimus sammelte in den bisherigen acht Heimspielen nicht weniger als 22 Punkte und sollte im ersten Pflichtspiel des Jahres einen weiteren Dreier einfahren können. In Hagenberg hat sich im Winter einiges getan, wurde der Kader neu ausgerichtet. Beim Trainingsauftakt konnte Coach Johann Mayr einige neue Spieler begrüßen, sechs Akteure haben den Verein jedoch verlassen.
SPG Power Packaging Katsdorf Juniors - DSG Union Gutau
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(Hinspiel: 3:5). Gesperrt: Manuel Ramerstorfer (Katsdorf). Nach der einvernehmlichen Trennung von Michael Wolm kehrte Christian Lehner nach einer neunmonatigen Auszeit wieder auf die Katsdorfer Trainerbank zurück, wenngleich vorerst nur interimistisch. Nach einer Berg- und Talfahrt im Herbst will der Absteiger unter dem alten und neuen Coach wieder zur nötigen Konstanz finden. Im Hinspiel nahm der Gutauer Höhenflug seinen Anfang, kam die Holzweber-Elf ausgezeichnet durch die Hinrunde und mischt im Aufstiegskampf an vorderster Front mit. Zudem feierte die Union bereits fünf Auswärtssiege und ist in der Fremde das stärkste Team der Liga.
Union Baumgartenberg - Union Rechberg
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(Hinspiel: 0:0). Gesperrt: Harald Eder (Baumgartenberg) bzw. Hasan Enül und Thomas Bauernfeind (beide Rechberg). Nach einer langen Durststrecke konnten die Baumgartenberger die Talfahert im Herbst bremsen, zeigt der Pfeil wieder vorsichtig nach oben. Zudem konnten von den vier bisherigen Siegen drei auf eigener Anlage gefeiert werden. In Rechberg hingegen leuchtete - nach nur einem Dreier, aber acht Niederlagen - über den Winter die Rote Laterne. Unter Neo-Coach Harald Huber soll im neuen Jahr frischer Wind wehen und die Formkurve nach oben zeigen. Im ersten Match ist die Trendwende nicht unbedingt zu erwarten, zumal die Rechberger in der Fremde bislang nur einen Punkt ergattern konnten und seit 25. Mai 2015 vergeblich auf einen Auswärtssieg warten.
Günter Schlenkrich
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