Union St. Peter/H. stellt die Weichen: Felix Brunninger neuer Chefcoach

Damit haben selbst Fußball-Insider nicht gerechnet: SVA-„Urgestein“ Felix Brunninger (47), bis vor kurzem noch Trainer beim Bezirksligisten SV Antiesenhofen, wird ab Juli neuer Chefcoach bei der Sportunion Raiffeisen St. Peter (aktuell Fünfter der 2. Klasse Süd-West). Dies gab Obmann Reinhold Klika heute offiziell bekannt.

"Er ist genau jene Persönlichkeit, die wir in unserer Situation brauchen"

Der im Innviertel weithin bekannte, im Ort im Innkreis wohnende Felix Brunninger gab seine Zusage nach intensiven Gesprächen mit Obmann Reinhold Klika und Sektions-leiter Christian Hintermaier. Der bald 48-Jährige wird sein Amt im Juli antreten und damit den bisherigen Interimscoach Alex Treiblmair ablösen, der auf alle Fälle im Verein gehalten werden soll: einmal als Trainer des erfolgreichen Frauenteams der Union St. Peter (Vizemeister der Frauenklasse OÖ/West) und auch als „rechte Hand“ von Brunninger.

Union-Obmann Reinhold Klika kennt den künftigen Chefcoach seines Vereines seit vielen Jahren, unter anderem als Mitglied des Innviertler Fußballcup-Komitees, dessen Präsident Klika ebenfalls ist. „Nach vielen Jahren interner Lösungen haben wir uns entschlossen, jetzt mal einen externen Trainer zu engagieren, der zugleich eine Verjüngungskur der Mannschaft einleiten soll. Felix Brunninger ist ein anerkannter Fußball-Fachmann im Innviertel, hat viele Jahre Landes- bzw. OÖ-Liga gespielt, kennt aber auch das Geschehen in den unteren Klassen bestens. Er ist genau jene Persönlichkeit, die wir in unserer jetzigen Situation brauchen, um wieder einen Schritt nach vorne machen zu können. Außerdem ist er beruflich in unserer Nachbargemeinde Braunau tätig, was natürlich Vorteile mit sich bringt“, so Klika.

Erste Kaderveränderungen vollzogen

Nicht nur im Trainerteam, auch im Kader der Sportunion St. Peter wird es im Sommer zu einigen Veränderungen kommen. Benjamin Bendl (neuer Verein: ATSV Laab) sowie Andreas Schmidt und Daniel Schimpf, der noch immer verletzt ist, werden den Verein verlassen. Mit fünf Spielern, vorwiegend junge Talente aus der näheren Umgebung, hat der Verein sehr positive Gespräche über einen Wechsel nach St. Peter geführt.

Redaktion

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