SPV Kematen Piberbach-Rohr: Versöhnliches Ende nach verkorkstem Saisonstart

Die Hinrunde der SPV Kematen-Piberbach/Rohr war in der vergangenen Hinrunde eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, die am Ende jedoch in die richtige Richtung ging. Während die Schützlinge von Cheftrainer Andreas Hintersteiner in der vergangenen Spielzeit souverän auf dem 8. Tabellenplatz der Bezirksliga Ost beendeten, verlief der Start in die aktuelle Saison alles andere als souverän. "Der Start in die Saison war für uns heuer alles andere als leicht und wir sind dann ein wenig in eine Abwärtsspirale hineingeraten" fasst Werner Steindl, der sportliche Leiter der Spielvereinigung, die Anfangsphase der Saison zusammen.

 

Derby als Wendepunkt der Negativserie

Denen Spielern von Andreas Hintersteiner fehlte es in den ersten Runden der Saison häufig am Spielglück und man konnte oft einfach nicht die gewünschten Leistungen an den Tag legen. Allerdings kratzten die Spieler gegen Ende der Rückrunde dann die Kurve. Im Derby gegen Neuhofen konnte man mit einem 1:1 Remis zwar nur einen Punkt mitnehmen, doch seit diesem Spiel verloren die Kematner die drei darauffolgenden Spiele nicht und man konnte in vier Partien stolze 8 Zähler einfahren, wodurch man sich einen Abstand zu den abstiegsgefährdeten Rängen aufbauen konnte und gleichzeitig wieder an das Mittelfeld der Liga Anschluss finden konnte. Bemerkenswert war hierbei der 2:1 Heimsieg gegen den Aufstiegsfavoriten aus Garsten, bei dem man sich eine ordentliche Portion Selbstvertrauen geholt hat.

Vertrauen in die bestehende Mannschaft

Das vermeintlich wichtigste Spiel war jedoch die letzte Partie gegen Ansfelden, die in der Tabelle unmittelbar vor den Kematnern standen und somit der direkte Konkurrent waren und immer noch sind. Mit einem 5:2 Sieg gegen Ansfelden konnte man ein klares Zeichen an die Konkurrenz setzen und auch zeigen, in welche Richtung es in der Rückrunde gehen soll. "Wir sind von der Qualität des Kaders nach wie vor überzeugt" blickt Steindl auf die kommende Wintertransferphase, in der man derzeit keine großen Transferbewegungen plant. Für die Vorbereitung auf die kommende Rückrunde wird man nach Kroatien auf Trainingslager fahren, um sich auf die Mission Klassenerhalt einzuschwören. Die Marschroute für 2024 steht somit, das Ziel lautet: "Hauptziel ist es, aus dem Abstiegskampf fern zu bleiben und einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen".

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