Union Mitterkirchen: Die Konstanz der Bezirksliga Ost

In der oberösterreichischen Bezirksliga Ost geht es so knapp her wie schon lange nicht mehr. An der Tabellenspitze trennen nur fünf Punkte Platz eins von Platz fünf und mittendrin: Union Mitterkirchen. Die Union spielte in der Corona Saison 2019/20 erstmals in der Bezirksliga und ist seither nicht aus den Top 5 der Liga wegzudenken. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es aus, als könnte die Serie fortgesetzt werden.

Mission Top 5

„Die Top fünf und gegebenenfalls in die Top 3 reinrutschen, aber eigentlich waren immer die Top 5 das Ziel“, wurde laut Sektionsleiter Florian Reitinger von der Vereinsführung der Mitterkirchener als Ziel vorgegeben. Im Moment rangiert die Mannschaft von Michael Aichinger auf den dritten Platz mit lediglich drei Zählern Rückstand auf den Tabellenführer SV Garsten. „Ich finde es super. Ich finde es macht die Liga aus, dass es so viele ausgeglichene Mannschaften sind und jeder jeden schlagen kann“, so Reitinger.

Mögliches Entscheidungsspiel in der englischen Woche

Das Restprogramm der letzten sechs Runden beinhaltet zum einen das Duell mit dem Tabellenführer und zum anderen mit ASKÖ Doppl-Hart 74, eine Mannschaft, die im Kampf gegen den Abstieg jeden Punkt gebrauchen kann.

Das Spiel um die mögliche Tabellenführung gegen den SV Garsten findet am Mittwoch den 8.5. in Garsten statt. Union Mitterkirchen könnte in dieser richtungsweisenden Partie mit einem Sieg an Garsten, aufgrund gleich vieler Siege in direkten Duellen und dem besseren Torverhältnis, vorbeiziehen und sich an die Tabellenspitze setzen. Besonders schwierig wird die kurze Vorbereitungszeit vor dem Spitzenspiel. Denn sowohl Garsten als auch Mitterkirchen spielen am Samstag und gehen dann am Mittwoch ins Duell um die Tabellenspitze.

In der vorletzten Runde trifft Union Mitterkirchen auf ASKÖ Doppl-Hart 74, die im Moment auf dem 13. Platz zu finden sind. „Wenn man gegen hintere Mannschaften nicht zeitig ein Tor schießt, sind das sehr schwierige Spiele mindestens genau so schwer wie gegen direkte Konkurrenten“, zeigt sich Sektionsleiter Reitinger zurückhaltend in Bezug auf das Duell gegen Doppl-Hart.

Die Zukunft wird regional

„Wir befassen uns noch nicht mit dem Thema Aufstieg, wir denken von Spiel zu Spiel, werden jedoch, wenn es sich ergeben sollte, da ist aber noch sehr viel Konjunktiv dabei, den Kader dementsprechend verstärken“, sagt der Sektionsleiter. Das Konzept für die Zukunft ist klar: Die Union Mitterkirchen möchte sich in Zukunft mit talentierten Spielern aus der Region verstärken und auch weiterhin auf den eigenen Nachwuchs bauen, der laut Reitinger in dieser Saison „sehr brav“ spielt.

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