Union Mitterkirchen behauptet Präsenz im Spitzenfeld der Tabelle

Die Union Mitterkirchen ist seit geraumer Zeit im Spitzenfeld der Bezirksliga Ost präsent und bestätigte diesen Leistungsstandard auch in der aktuellen Saison. Nach einem vierten Platz im Vorjahr kletterten die Mannen von Trainer Jörg Renner, der in der dritten Saison seiner Amtszeit steht, nach oben, überwintern als Zweiter und wissen in der Tabelle lediglich den Landesliga-Absteiger aus Naarn vor sich. "Es freut mich ganz besonders, dass die Leistungen seit Jahren überaus konstant sind und auch in dieser Spielzeit wieder vorne mitmischen. Nach anfänglichen Problemen ist es im Herbst ausgezeichnet gelaufen und sind seit nunmehr sechs Spielen ungeschlagen", ist der Coach nahezu wunschlos glücklich.

 

Mühsamer Start, aber toller Endspurt

Die Renner-Elf kam mühsam aus den Startblöcken und ergatterte in den ersten beiden Runden nur einen Punkt. "Am Beginn der Saison hatten wir urlaubsbedingt mit Personalproblemen zu kämpfen. Das Unentschieden in Ried war ein schwieriges Match und die Niederlage gegen Herbstmeister Naarn unglücklich, da wir meiner Ansicht nach das bessere Team waren. Doch wir haben uns davon nicht beirren lassen und zusehends Fahrt aufgenommen", spricht Renner den positiven Saisonverlauf an. In der zweiten Herbsthälfte zeigten sich die Machländer von ihrer besten Seite und blieben in den letzten sechs Spielen der Hinrunde ungeschlagen. "Wir hatten kaum Verletzungen zu beklagen, und als wir komplett waren, haben wir eine anständige Performance abgeliefert und ein in Summe ordentliches Ergebnis erzielt. Wir wollten uns im oberen Drittel der Tabelle präsentieren und das ist uns bislang ausgezeichnet gelungen", ist der Trainer zufrieden.

Bärenstarke Defensive

Die Mitterkirchener feierten vier Heimsiege und behielten in der Fremde drei Mal die Oberhand. Während vier Mannschaften mehr Treffer erzielten, kassierte lediglich der Herbstmeister weniger Gegentore. "Da wir im Vorjahr zu viele Tore erhalten haben, habe ich im Sommer darauf gedrängt, Verstärkungen für die Defensive zu holen. Mit den Verpflichtungen von Simon Kern und Manfred Rabenhaupt haben die Verantwortlichen meinem Wunsch entsprochen. Die beiden Routiniers konnten die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen und der Hintermannschaft zur nötigen Stabilität verhelfen", zollt Jörg Renner den Neuerwerbungen ein Extralob. "Auf der Zielgeraden waren wir hinten kaum zu knacken und haben in unserer starken Phase nur ein, zwei Tore kassiert".

Keine Transfers - Trainingslager in heimischen Gefilden

Nach dem Ende der Hinrunde haben die Kicker ein Heim-Programm mit auf den Weg bekommen, ehe Ende Januar der offizielle Teil der Vorbereitung in Angriff genommen wird. "Wir finden vor Ort exzellente Bedingungen vor und verzichten darum auf ein Trainingslager in der Ferne. Wir halten daheim ein Trainingslager ab, trainieren am eigenen Platz und nächtigen im Gasthaus", weiß der Coach, der im Gegensatz zum Sommer aktuell keine Verstärkungen benötigt. "Wir schenken dem bewährten Personal weiterhin das Vertrauen, weshalb im Winter keine Transfers geplant sind. Es sind aber auch keine Abgänge zu erwarten". 

Präsenz im Aufstiegskampf erhofft

Die Union Mitterkirchen überwintert vier Punkte hinter dem Herbstmeister in Lauerstellung, weshalb Kapitän Fabian Buhri und Co. mit einer intensiven Präsenz im Aufstiegskampf, möglichst bis zum Schluss, liebäugeln. "Im Gegensatz zur Union Naarn, die unbedingt auf direktem Weg zurück in die Landesliga möchte, ist für uns der Aufstieg kein Muss und verspüren keinen Druck. Aber wenn man als Zweiter überwintert, möchte man natürlich weiterhin ganz vorne mitmischen", nimmt sich der 53-jährige Übungsleiter für das neue Jahr viel vor. "Gelingt es uns, den eroberten zweiten Platz zu behaupten und im Frühjahr entsprechend viele Punkte zu sammeln, wäre das Erreichen der Relegation eine feine Sache und die beiden Finalspiele ein tolles Erlebnis".   

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