SC Hörsching: Der Höhenflug macht auch nach dem Aufstieg keinen Halt

Für den SC Hörsching war das bald endende Kalenderjahr 2023 wohl eines der erfolgreichsten, der vergangenen Jahre. Nachdem man eine sensationelle Saison in der 1.Klasse West mit dem Meistertitel krönen konnte, triumphiert man nun als Aufsteiger in der Bezirksliga Ost ebenso an der Tabellenspitze. Mit neun Siegen, einem Unentschieden und nur drei Niederlagen aus 13 Spielen liest sich die Bilanz des Aufsteigers aus Linz-Land hervorragend und man darf durchaus gespannt sein, wohin die Reise der Grün Weißen noch gehen wird.

 

Auftaktniederlage und Siegesserien

Doch bevor wir weiter in die Zukunft blicken, werfen wir einen Blick auf den Sommer, in dem der Grundstein für den Erfolg gelegt wurde. Das neuen Trainerteam bestehnd aus Dominik Feigl und Helmut Mayr konnte mit einer eingespielten Mannschaft in die Vorbereitung starten, die mit Michael Tonezzer und Stevo Rozic nur zwei Abgänge von Kampfmannschaftsspielern verzeichnen musste und mit Christian Ebner, Matthias Niedermaier und Daniel Böhm drei Spieler mit hoher Qualität verzeichnen konnte. Nach der Auftaktniederlage gegen die Amateure aus Steyr konnte man direkt eine Siegesserie mit drei Siegen in Folge hinlegen. Man konnte die Euphorie aus der Vorsaison auch im weiteren Verlauf der Hinrunde erhalten und bis zur Niederlage im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Bad Hall eine Serie mit fünf Siegen in Folge feiern. Der Erfolgslauf vom Frühjahr wurde mit dem neuen Trainer Dominik Feigl somit nahtlos fortgesetzt in einer höheren Spielklasse, wodurch sich die Hörschinger durchaus Respekt bei der Konkurrenz verschafft haben.

Vom Jäger zum Gejagten

In der Rückrunde wird sich die Situation wohl ein wenig ändern, nachdem man jetzt nicht mehr auf die Tabellenspitze lauern, sondern diese verteidigen muss. Große Veränderungen möchte man in Hörsching jedenfalls nicht machen. "Abgänge soll es keine geben und auf der Zugangsseite gibt es Stand jetzt auch nichts Konkretes, da wir mit dem Kader sehr zufrieden sind." blickt der sportliche Leiter Arnold Holzleithner auf die Kaderplanung für die Winterpause. Bei der Zielsetzung für das neue Jahr möchte man auch realistisch bleiben. "Natürlich wollen wir den ersten Platz nicht freiwillig hergeben, aber wir dürfen jetzt auch nicht übermütig werden" versucht Holzleithner den Spagat zwischen Ambitionen und Realismus zu bewältigen. Eines ist jedoch sicher: Der Verein hat die volle Rückendeckung von Gemeinde und Sponsoren, die den Verein stets unterstützt haben und die somit auch den Grundstein für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte legen. Und wohin soll diese führen? "Die Top 3 wird unser Ziel sein." blickt Holzleithner auf 2024 hinaus.

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