Cup-Schlager! Hammer-Los für Bundesligisten

Mit Doublegewinner St. Pölten wurde Union Kleinmünchen für die Vorschluss-Runde im ÖFB-Ladies-Cup trotz Heimvorteil die größte Hürde zugelost. Das Duell mit der aktuell besten Elf Österreichs steigt am Oster-Wochenende 2017. Zuletzt waren die Linzerinnen derart weit gekommen und im Mai 2010 erst im Halbfinale gegen den ASK Erlaa mit 0:2 im Pokal ausgeschieden.

 

Trotz der Favoritenstellung der Gäste zeigt der Pokalverteidiger auf seiner Homepage Respekt vor den Linzerinnen: „Im Kader der Elf von Cheftrainer Gerald Reindl stehen zahlreiche talentierte Kickerinnen: Katharina Mayr, Vanessa Hartl, Nina Wasserbauer, Sandra Mayrhofer, Katharina Fellhofer, Claudia Wenger, Lisa Kolb, Linda Mittermaier und Jana Scharnböck sind allesamt ÖFB- Teamspielerinnen und auch wichtige Stützen in der Mannschaft der Oberösterreicherinnen. Dazu kommen noch erfahrene Spielerinnen, wie Simone Krammer, Teresa Knauseder, Sarah Lackner oder auch Viktoria Madl mit jeder Menge Erfahrung in der ÖFB Frauen-Bundesliga. Diese illustre Runde vervollständigt Melina Mares, die in das Team der Herbstsaison gewählt wurde. Die Verteidigerin und ihre Kolleginnen ließen in der Hinrunde nur ganze acht Gegentore zu – der drittbeste Wert aller Bundesligateams!"

Vor wenigen Wochen endete das Meisterschaftsspiel in Linz zwischen den beiden Teams erst nach hartem Kampf mit 2:0 (1:0) für die Niederösterreicherinnen, die durch Fanni Vago zwar früh in Führung gegangen waren, sich danach allerdings lange schwer taten. Den eher defensiv ausgerichteten Linzerinnen wäre mit etwas Glück sogar noch vor der Pause beinahe der Ausgleich gelungen, erst wenige Minuten vor dem Ende brachte Evelin Kurz den Sieg für St. Pölten unter Dach und Fach.
Im zweiten Semifinale empfängt der Vorarlberger Zweitligist FFC Vorderland den Vorjahresfinalisten SV Neulengbach.

 

Dr. Helmut Pichler

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