OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 30

Die 30. Runde und somit die gesamte Saison in der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sämtliche Partien des letzten Matchtags gingen am Freitagabend über die Bühne. In Sachen Vizemeistertitel und Abstiegskampf fielen letzte Entscheidungen. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

dietach trainer dostal

Union Dietach löst ÖFB-Cup-Ticket

Eines Meisters würdig verabschiedete sich die ASKÖ Oedt in die Regionalliga. Das Tabellenschlusslicht aus Wels knallte man auf eigener Anlage mit 9:0 ab. Somit beendet man die Saison mit ganz starken 67 Punkten und 99 erzielten Toren. Unmittelbar dahinter wurde es noch einmal dramatisch: Die SPG Weißkirchen/Allhaming ging als Top-Favorit auf den Vizemeistertitel in die letzte Runde, stolperte dabei aber in Pregarten (2:5-Niederlage). Davon profitierte wiederum die Union Dietach, welche nach einem 0:2-Rückstand doch noch ein 2:2 in Bad Schallerbach holte und im Ranking an den Zebras vorbeizog. Beide Teams sind im Zwischenklassement punktegleich. Die Ruttensteiner-Truppe entschied aber das direkte Duell für sich. Somit darf die Union Dietach in der kommenden Saison im ÖFB-Cup an den Start gehen.

 

Rangverbesserungen

Auf den letzten Abdruck um drei Plätze nach oben ging es noch einmal für die SU St. Martin/M., die die Union Mondsee auf eigener Anlage mit 5:1 abschoss. Einen Treffer steuerte Stürmer David Berger bei, ehe er sich in Richtung SV Ried verabschiedet, wo er bereits einen Profivertrag unterzeichnete. Die SU St. Martin/M. schließt die Saison jedenfalls auf dem zufriedenstellenden vierten Rang ab. Achter bleibt der UFC Ostermiething, der mit dem 4:1 gegen die Union Edelweiss eine adäquate Antwort auf zuletzt empfindliche Pleiten lieferte. Unmittelbar dahinter folgt mit der SPG Friedburg/Pöndorf eine der besten Frühjahrsmannschaften. Die Braunauer schlugen zum Saisonabschluss die DSG Union Perg zuhause mit 2:1. Auf Rang zehn verbesserte sich noch der SV Grün-Weiß Micheldorf, der den SV Bad Ischl mit 3:0 in die Knie zwang und somit nach drei Pleiten am Stück zwei volle Erfolge zum Abschluss holte. Dabei schoss man insgesamt neun Tore und kassierte selbst kein einziges.

 

ASK St. Valentin spielt Relegation

Der letzte Matchtag brachte außerdem zwei wichtige Erkenntnisse mit sich: Die Mühlviertel-Teams aus Bad Leonfelden und Pregarten spielen auch in der kommenden Saison OÖ-Liga. Beide erledigten ihre Hausaufgaben gewissenhaft: Während die Zauner-Truppe mit 1:0 gegen den ASK St. Valentin gewann, siegten die Pregartner spektakulär mit 5:2 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming. Weil es keinen oberösterreichischen Absteiger aus der Regionalliga gibt, darf der Vorletzte aus St. Valentin in der Relegation ran. Das Hinspiel steigt am kommenden Dienstag um 18:30 Uhr auf eigener Anlage gegen den Vizemeister der Landesliga Ost ASKÖ Donau Linz. Fix abgestiegen ist die SPG HOGO Wels 2.

 

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at

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