Englische Wochen für Köflach

koeflach.jpgAm morgigen Dienstag spielt der ASK mayway Köflach in der vierten Runde des Steirercups gegen den SV Schwanberg, am Freitag müssen die Weststeirer zu Hause gegen den TSV Sparkasse Pöllau antreten und am darauffolgenden Dienstag wird das Nachtragsspiel der dritten Runde der steirischen Sparkasse Landesliga auswärts in Fürstenfeld ausgetragen, das beim Stand von 3:0 kurz vor der Halbzeit wegen Starkregens und Gewitters abgebrochen werden musste. 
 
„Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint…“, sagt Trainer Hannes Bratschko zum Spielabbruch in Fürstenfeld am vergangenen Freitag. Beim Spielstand von 0:3 aus der sich der Köflacher hatte der Schiedsrichter aufgrund des Gewitters das Spiel erst unterbrochen, und nach einer halben Stunde dann endgültig abgebrochen.
 
Das Spiel begann gut für die Weststeirer: die Köflacher hatten in der zweiten Spielminute eine hochkarätige Torchance durch Besmir Dinaj vergeben und auch Martin Pöschl hätte durchaus den ASK mayway Köflach wenig später in Führung bringen können.
 
Beim 0:1 wurde der Ball im Mittelfeld leichtfertig verschenkt und die Fürstenfelder nützten ihre erste Torchance zur Führung. Was folgte, war ein Blackout der gesamten Abwehr in den nächsten acht Minuten – und individuelle Eigenfehler wurden vom SC Fürstenfeld geschickt genützt – so kam es zu diesem 0:3-Rückstand am vergangenen Wochenende – doch zum Glück für die Köflacher – zum Leidwesen der Fürstenfelder – musste die Partie abgebrochen werden.
 
Wichtige Spieler fehlen 
Trotz der Neuaustragung ist die Nervösität beim ASK Köflach spürbar, das Trainerduo hofft auf die baldige Rückkehr der beiden Langzeitverletzten Lucian Pasca und Patrick Schmidt, die beide schon voll im Training stehen. Auch der dünne Spielerkader und der fehlender Knipser bereiten Sorgen, doch wenn die beiden Stammspieler wieder fit werden, hat Spielertrainer Hannes Bratschko auch mehr Alternativen zur Verfügung.
 
Die Leistungsträger des Teams wie Stefan Spanninger oder Markus Edler haben bisher wenig gezeigt: Deshalb hoffen alle auf eine Formsteigerung der beiden Heimkehrer. „Mit einem Heimsieg über Pöllau wollen wir die Flavia-Niederlage vergessen machen!" und beim Steirercup gegen den Oberligaklub Schwanberg will man ein wenig experimentieren, um den ASK Köflach wieder auf Erfolgskurs zu bringen.   
 
von Franz Taucher 

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