Quo Vadis FSK?

fuerstenfeld.jpgWohin der Weg des SC Raiffeisen Fürstenfeld in dieser Saison noch gehen kann oder eben nicht mehr gehen wird. Genau diese Frage stellen sich nicht nur die Verantwortliches des Vereins in der Thermenhauptstadt. Nein. Auch viele langjährige Wegbegleiter und Fans stellen sich seit Saisonbeginn diese Frage. Zwar hat sich Obmann Günter Schwab ganz offen dazu bekannt einen Tabellenplatz unter den Top Drei erreichen zu wollen, was für die Mannschaft rund um den seit dieser Spielzeit neuen Trainer Hermann Zrim bereits in weite Ferne gerückt scheint. Aber es scheint sich so etwas wie Aufbruchstimmung in Fürstenfeld breit zu machen. Neue Zuversicht. Mit vier Punkte aus den vergangenen beiden Spielen und einem Torverhältnis von 8:2, hoffen nun alle auf einen Lauf bis zu Ende der Herbstsaison – damit man mit einem versöhnlichen Punktestand überwintern kann.

Alles spricht dafür, dass man diesem kleinen Erfolgslauf weiterführen kann. Fürstenfeld ist in dieser Saison zu Hause noch unbesiegt. Ein Torverhältnis von 11:3 (das zweitbeste in dieser Statistik hinter dem FC Gleisdorf 09) zeigt auch ein deutliches Bild, der Heimstärke des FSK in dieser Herbstsaison. Auf der anderen Seite steht mit dem SVA LPS Kindberg ein Gegner auf dem Platz, der vor allem in der Fremde in dieser Saison noch nicht zu überzeugen wußte. Lediglich ein Mal konnte die Truppe auf dem Mürztal siegreich eine Heimreise antreten.

Der Sportkoordinator des SC Raiffeisen Fürstenfeld, David Langer, der selbst bereits in der letzter Ära der beiden Mannschaften in der Landesliga gegen die Elf aus Kindberg antreten durfte, bringt es auf den Punkt. "Nach einem katastrophalen Start, welcher durch verschiedenste Umstände, wie Wetter und unnötig schlechter Chancenauswertung, bedingt war, scheint sich unsere junge Mannschaft nun endlich zu finden. Das 6:0 gegen Anger war ein Weckruf an alle Beteiligten. Es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Nun heißt es in den letzten fünf Herbstrunden diese Form zu bestätigen und soviele Punkte wie möglich zu sammeln. Die Heimspiele müssen ohnehin gewonnen werden, und wir werden auch auswärts danach trachten, nicht als Verlierer vom Platz gehen."

Lazarett lichtet sich

Das Lazarett der Fürstenfelder lichtet sich auch immer weiter. Einzig Nico Binder fällt nach Bänderrissen in der linken Schulter vermutlich für den Rest der Hinrunde aus. Andererseits gibt es erfreuliche News vom Heimkehrer und Spielmacher des FSK, Benjamin Posch. Dieser gab am vergangenen Sonntag sein Comeback beim 2:2 (1:1) der KM II des SC Raiffeisen Fürstenfeld im Spiel bei der SU Riegersburg/Vulkanland. Da auch der gelbgesperrte Sebastian Lueger zurückkehrt, kann Coach Hermann Zrim diesmal nahezum aus dem Vollen schöpfen.

Ein kleines Detail am Rande: In der Aufstiegssaison der Kindberger gab es in der Winter-Vorbereitungsphase ein Testspiel der beiden Teams in Fürstenfeld. Bereits damals durften die Thermenhauptstädter die Kampfkraft der Auffinger Truppe kennenlernen. Das Spiel endete übrigens mit einem 0:0.

von Markus Pammer 

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