Pachern setzt auf junge Garde

pachern.jpgGestern (Montag) Abend startete der SV Pachern in die Vorbereitung für die neue Saison und trotz der kurzen Sommerpause haben sich viele Dinge verändert. Neben Michael Rexeis, der die Pacherner als neuer Trainer betreut, wurden auch noch elf (!) Spieler verpflichtet. "Eine junge und eigentlich komplett neue Mannschaft, die zeigen wird, was sie drauf hat", wie der Neo-Coach verspricht. Wir von steirerliga.at sprachen mit dem ehemaligen Akademie-Trainer des SK Sturm Graz über den Trainingsauftakt und etwaige weitere Neuverpflichtungen (!).

Rexeis war das Umfeld in Pachern schon von seinem Amtsantritt bekannt. "Wir haben ja mit der Sturm-Jugend immer wieder Spiele hier ausgetragen. Daher weiß ich, wie toll das Umfeld ist." Der Neo-Trainer spricht von Stadion und Kunstrasenplatz, der vernünftiges Training auch im Winter möglich macht. Der äußere Eindruck sei dementsprechend gut.

Der erste Eindruck von den Spieler ist nicht weniger blendend, auch wenn einige Akteure zum Auftakt verhindert waren. In jedem Fall wird Rexeis im Herbst auf elf Neue zurückgreifen können. Dominik Sobl und Patrick Laibacher vom SC Kalsdorf sind genauso neu wie Philipp Dunkl und Josef Altziebler von Flavia Solva. Weiters hinzustößt Martin Weber und Alexander Isenhausen. Unterstützung bekommt der Landesligist auch aus der Sturm-Jugend. Die U18-Spieler Lorenz Jöbstl, Mergim Krasniqi, Abel Mezarics, Marco Störi und Thomas Koch tragen ab Herbst das Trikot des SV Pachern. Das Einkaufsprogramm ist laut Rexeis aber noch immer nicht abgeschlossen. "Es kann durchaus sein, dass der eine oder andere dazu kommt." Man ist in jedem Fall fleißig am Testen.

Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass die Pacherner auf eine sehr junge Mannschaft setzen. Deswegen möchte Rexeis auch nicht von irgendwelchen Zielen sprechen. "Wir werden unser Bestes geben und dann schauen, wo der Weg hinführt. Den kann ohnehin nur die Mannschaft vorgeben. Ich denke aber, dass wir wieder eine gute Rolle spielen werden, auch wenn viel Arbeit auf uns wartet." Man werde von Anfang an sehen, wie sich die Spieler präsentieren. Dann könne man erst Ziele definieren. Dass es nicht gerade einfach ist, Spieler wie Johannes Driesner oder Kapitän Christoph Meier zu ersetzen, versteht sich von selbst.

von Redaktion

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