Im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften in der Steirischen Landesliga setzt der Achtplatzierte der Vorsaion auf Kontinuität, wie David Langer ausdrücklich betont: "Wir haben mit Robert Statthaler lediglich einen namhaften Abgang zu verzeichnen. Dieser soll so gut als möglich durch den Torschützenkönig der 2. Liga Süd A, Jochen Hafner, kompensiert werden. Sowohl er als auch der 19-jährige Innenverteidiger Roland Brandner sind für die langfristige Planung beim FSK genau die richtigen Spieler. Wir setzen weiterhin auf Kontinuität."
Vor allem der Torschützenkönig aus dem Burgenland lässt mit eigenen Zielen für die Saison 2011/12 aufhorchen. "Ich bin nicht gekommen, um hier zwei Tore zu schießen. Dafür hätte ich nicht den Sprung nach Fürstenfeld wagen müssen." An Selbstvertrauen mangelt es dem "Laungen", wie er von seinen neuen Mitspielern bereits liebevoll genannt wird, sichtlich nicht. Er tritt allerdings nicht nur die schwere Nachfolge vom Top-Torjäger Robert Statthaler an, sondern versucht in die riesigen Fußstapfen seines Vaters zu treten, der vor gut 25 Jahren ebenso die Fußballschuhe beim FSK geschnürt hat. "Das Ziel ist ganz klar ein Cup-Platz. "Ich werde versuchen mit 15 bis 20 Toren mein Quäntchen dazu beizutragen", meint der selbstbewusste Sturmriese abschließend.
Ebenso wie Hafner war auch Roland Brandner vom UFC Fehring ein absoluter Wunschspieler des Klubs aus der Thermenhauptstadt. "Wir haben mit beiden bereits im Vorjahr verhandelt und mit Jochen auch schon in den Jahren davor", bringt es der sportliche Leiter auf den Punkt, "Und sind froh, dass es mit beiden Verpflichtungen geklappt hat." Der junge Innenverteidiger stand im Vorjahr über die gesamte Saison in der Stammelf beim Erzrivalen des FSK. Der abgeklärte Jung-Landesligaspieler analysiert die Situation trocken: "Es ist natürlich etwas besonderes von Fehring nach Fürstenfeld zu wechseln. Mein Ziel ist es, der Mannschaft weiterzuhelfen und mir ein Stammleiberl zu erspielen. Das Saisonziel ist vom Vorstand ohnehin klar vorgegeben."
David Langer bringt es abschließend auf den Punkt: "Die Liga wird im kommenden Jahr um einiges stärker als in der abgelaufenen Saison. Dafür werden nicht nur die starken Aufsteiger sondern auch die beiden Absteiger (Anm.: Weiz und Voitsberg) sorgen. Unser Ziel ist es, mit einer gestandenen Landesliga-Truppe zumindest einen einstelligen Tabellenrang zu erreichen. Bei einem optimalen Verlauf trauen wir uns auch einen ÖFB-Cup-Platz zu."
von Markus Pammer
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