Wildoner Transferkarusell hat sich ausgedreht

Neun Zugänge, zehn Abgänge: Der SV Raiffeisen Wildon schließt scheinbar wieder an die Transferzeit der vergangenen Jahre an. Nur im letzten Winter machten die Südsteirer eine Ausnahme und verstärkten sich punktuell. Diesmal wurde aber ganz schön aussortiert und bis auf Igor Perkovic nur junge Spieler verpflichtet. Zudem installierte man Daniel Draxler-Paier als Mitglied der sportlichen Leitung. Er soll Michael Sammt in seiner Funktion unterstützen und entlasten. Er stand steirerliga.at für ein Kurz-Interview zur Verfügung.

steirerliga.at: Ist das Transferprogramm nun abgeschlossen?

Daniel Draxler-Paier: "Ja, ist es. Wir haben genau die Spieler bekommen, die wir wollten. Glücklich sind wir auch darüber, dass wir Igor Perkovic verpflichten konnten. Er war ein absoluter Wunschspieler von Trainer Udo Kleindienst. Wahrscheinlich auch als verlängerter Arm, um die junge Mannschaft zu führen. Wir wollen jetzt endlich langfristig planen und haben auch einige Talente aus der Region geholt. Ich glaube aber trotzdem, dass sich die Top-Fünf ausgehen."

steirerliga.at: Warum hat man wieder die halbe Mannschaft ausgetauscht?

Daniel Draxler-Paier: "Letzten Sommer wurde das Ziel ausgegeben, einen Cup-Platz zu erreichen. Wir mussten uns dadurch logischerweise verstärken. Im Winter haben wir mit Damir Omerovic dann auch noch punktuell verstärkt. Diesmal ist die Situation aber eine andere. Viele Spieler wollten den Klub verlassen und darauf mussten wir einfach reagieren. Endlich weg von Namen hin zu einer jungen bissigen Truppe."

steirerliga.at: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?

Daniel Draxler-Paier: "Wir sind leider im Moment noch nicht ganz komplett, haben einige Verletzte. Das ist noch nicht optimal. Die Stimmung ist aber sehr gut und in zwei Wochen sollten auch die Ausfälle weniger werden."

von Redaktion

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