Lafnitz freut sich auf die Landesliga

lafnitz.jpgVergangene Saison schoss sich der SV Licht-Loidl Lafnitz in die Landesliga. Mit Vollgas ging man in den Herbst, wurde Herbstmeister, im Frühjahr gab es das eine oder andere Problem. Nicht mehr allzu lange und der SV Lafnitz startet ein neues Abenteuer: die Steirische Sparkassen Landesligasteirerliga.at sprach mit dem Erfolgstrainer Johannes Sauhammel über die vergangene Saison, die Vorbereitungsphase sowie über die Zukunft in der Landesliga.

"Der Herbst war einfach super. Die super Auslosung haben wir ausgenutzt. Nur einmal spielten wir Unentschieden (gegen Sankt Anna)", fasst der Trainer den Herbst stolz zusammen. Im Frühjahr wurde die Elf aus Lafnitz vom Verletzungspech heimgesucht. Die vielen Verletzungen wirkten sich natürlich auf die Leistung aus, doch die "jungen Wilden" konnten den Meistertitel mit genug Kampfkraft doch noch sichern.

Wie auch andere Vereine, musste der SV Lafnitz Spieler abgeben. Sauhammel sieht es aber nicht als ein großes Problem: "Das ist ganz normal das Spieler gehen. Die Spieler und auch der Verein wollen sich verändern. Da gehört sowas einfach dazu." 

In der Oberliga war die Elf rundum Kapitän Kager sehr offensiv eingestellt. Das will man in der Landesliga nun ein wenig umstellen. "Das Abwehrverhalten muss noch trainiert werden, das Zusammenspiel wird von Spiel zu Spiel immer besser und konditionell sind wir noch nicht ganz dort, wo wir hin sollten", zieht Sauhammel über die bisherige Vorbereitungsphase Bilanz. Der Trainer kann noch nicht auf die volle Mannschaft zurückgreifen, da einige Spieler verletzt sind und noch ein wenig Zeit brauchen werden.

Auf die Landesliga blickte der Trainer nur mit einem Auge: "Ich habe mich voll auf uns konzentriert!" Wie so viele Andere, ist auch er der Meinung, dass das Niveau in der Landesliga, durch die Absteiger der Regionalliga, bestimmt höher ist. Das Ziel des SV Lafnitz ist es, den Klassenerhalt zu schaffen, alles Weitere sehe man erst später.

Johannes Sauhammel freue sich jedenfalls auf jeden einzelnen Gegner und erhofft sich einen kultivierten Fußball.

von Kati Wallner

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