Das Spiel beginnt gemächlich mit vorsichtigen Teams. Es sieht in den Anfangsminuten so aus, als ob man zu viel Respekt vor der gegnerischen Sturmreihe hat. Erst mit der Zeit gewinnt das Match an Fahrt und mit der ersten Offensivaktion zappelt das Leder auch schon im Netz. Aus einem Ballverlust im Mittelfeld und dem folgenden Konter bekommen die Gastgeber einen Freistoß zugesprochen. Die Hereingabe von rechts passt genau auf den Kopf von Christoph Wagner und es steht 1:0.
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In Folge schalten sich die Weststeirer von Trainer Jürgen Auffinger mehr ins Offensivspiel ein und finden auch vereinzelt Halbchancen vor. Es bleibt aber bei der 1:0-Führung für den FSK. Schiedsrichter Engelbert Schlegl pfeift pünktlich zur Halbzeit.
Im zweiten Abschnitt sieht das Publikum ein schnelles Spiel, in dem sich die Mannschaften nichts schenken und nun auch aggressiver zu Werke gehen. Zunächst bleibt es aber beim 1:0. In der 65. Minute geht dann ein Raunen durchs Fürstenfelder Rudolf Gutmann Stadion. Der Ball klatscht nach einem Kopfball der Hausherren nur an die Stange - Glück für Voitsberg.
Quasi postwendend fasst sich Emanuel Klug aus rund 25 Metern ein Herz und drückt ab. Sein Ball passt genau und geht von der Latte in den Kasten von Goalie Johannes Sobe. Der Torwart sieht dabei unglücklich aus, denn der Ball geht von seinem Rücken aus ins Tor. Der Treffer macht die Partie noch einmal richtig spannend. In der Schlussphase entwickelt sich ein Schlagabtausch und als schon sehr viele Zuschauer mit einem Remis rechnen, ist Andreas Glaser zur Stelle. Der Stürmer holt sich das Leder, zieht über die rechte Seite in Richtung Tor und überhebt Goalie Daniel Horst Triebl. In den letzten Sekunden werfen die Voitsberger noch einmal alles nach vorne, doch kurz darauf ist das Spiel zu Ende.
SC Raika Fürstenfeld - ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Wagner (25.), 1:1 Klug (68.), 2:1 Glaser (87.)
Günter Schwab (Obmann Fürstenfeld): "Ich denke, dass der Sieg in Ordnung geht. Allerdings bin ich froh, dass die Hinrunde vorbei ist. Die Spieler sind müde. Vielleicht geht sich der Herbstmeistertitel aber tatsächlich aus."
beste Spieler: Pauschallob
Formaton: 4-4-2
Heimo Blümel (Sektionsleiter Voitsberg): "Es ist schade, dass wir verloren haben, weil ich der Meinung bin, dass wir gut gespielt haben. Es ist aber nichts verloren. Wir haben noch 15 weitere Spiele."
beste Spieler: Pauschallob
Formation: 4-4-2
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von Redaktion
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