Der steirerliga.at-Kellercheck

steirerliga_ankuendigung.jpgDrei Runden sind im Frühjahr in der steirischen Sparkassen Landesliga inzwischen gespielt. Drei Runden, in denen sich durchaus schon Einiges getan hat. Herbstmeister Fürstenfeld kam bekanntlich gar nicht in die Gänge. Aber auch die drei anderen Titelfavoriten kassierten bereits bittere Niederlagen. Das Top-Feld ist aber gar nicht das Thema. Wir haben uns die Gefahrenzone der Steirerliga-Tabelle an. Wir werfen einen Blick auf den Keller, der - so viel sei verraten - irgendwie um einen Klub erweitert wurde.

SC Raiffeisen Mürzhofen/Allerheiligen:

Zu allererst schauen wir uns die bisherigen drei Partien des Tabellenschlusslichtes Mürzhofen. Die Ausbeute der Mürztaler unter Neo-Trainer Franz Almer ist noch nicht das Gelbe vom Ei. Ein Punkt ist sehr mager. Allerdings waren auch die Gegner mit Kalsdorf, Kindberg und Anger nicht gerade die einfachsten. Dennoch sollte demnächst der erste Dreier gelingen. Je länger es nämlich noch dauert, desto höher wird der Druck. Dass sich an der Tabellenplatzierung nichts verändert hat, ist dabei das geringste Problem.

FC Diesel Kino Großklein:

Was den Großkleinern im Vergleich zu Mürzhofen nocht nicht gelungen ist, sind Tore. Die Punkteausbeute ist Anbetracht dessen nicht so schlimm. Für einen Punkt reichte es bisher und der gelang immerhin bei Frohnleiten. Dass nach wie vor kein Treffer zu Buche steht, ist aber vor allem deswegen bitter, weil man so große Hoffnungen in Offensivneuzugang Kurt Kirchleitner hegte. Positiv dafür: Die Süsteirer kassierten in den drei bisherigen Spielen nur drei Gegentreffer.

FC Gratkorn II:

Auch die zweite Kampfmannschaft des FC Gratkorn durfte in der Rückrunde bisher noch nicht jubeln. Stattdessen stehen zwei Remis zu Buche. Am Nähesten an einem Dreier dran war man wohl vergangenes Wochenende gegen Herbstmeister Fürstenfeld, wo man zu Hause zwei Mal in Führung lag. Das Team aus dem Norden von Graz muss noch zulegen, viel fehlt aber nicht mehr.

SV Pachern:

Für ein Aha-Erlebnis zweier Titelkandidaten sorgte Pachern. Mit einem klaren Sieg über Fürstenfeld und einem 2:1-Erfolg über Voitsberg darf man sich als nach wie vor Ungeschlagener (zuletzt ein 1:1 in Liezen) bei anhaltender guter Leistungen gewiss Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Man machte in jedem Fall Boden gut.

ATV Joiner Irdning:

Überrascht haben auch die Irdninger, die gegen Kalsdorf eine starke Leistung brachten und auch verdient mit 3:1 als Sieger vom Platz gingen. Allerdings folgte ein 0:6 in Voitsberg. Noch ist es also zu wenig, doch tritt man zu Hause auch in Zukunft ähnlich auf und bringt man Konstanz ins Spiel, könnte sich der Klassenerhal ausgehen. Vorausgesetzt man verhindert zukünftig solche Schlappen wie in der Weststeiermark. Am Ende könnte in einem so engen Tabellenkeller ja auch das Torverhältnis entscheiden.

SV MM Karton Frohnleiten:

Viele mögen sich vielleicht fragen, was Frohnleiten in dieser Zwischenbilanz zu suchen hat. Unglücklicherweise kommt die Ratschnig-Elf aber so gar nicht in die Gänge und ist inzwischen punktegleich mit Pachern, das vor der Winterpause noch sechs Punkte zurücklag. Frohnleiten ist gewarnt, doch wer die Mannschaft und Trainerfuchs Ewald Ratschnig kennt, weiß, dass man weiß, was zu tun ist.

von Redaktion 

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