1:1-Remis in Gleinstätten

Mit einem letztlich gerechten Remis trennten sich am Dienstagabend in Gleinstätten der SV Tondach Gleinstätten und der SV Licht Loidl Lafnitz. Die Heimischen gingen in der ersten Halbzeit durch ein Tor von Igor Hajduk mit 1:0 in Führung, Dominik Sobl kann im zweiten Abschnitt aber ausgleichen. Im weiteren Verlauf sind die Südsteirer dann zwar bessere, doch Tor will keines mehr gelingen. Damit ist Gleinstätten Zwölfter und Lafnitz kann das 5:1 gegen Pachern nicht bestätigen.

Die ersten Minuten der Partie verlaufen ruhig. Der Großteil spielt sich im Mittelfeld ab. Beide Teams stehen hinten sicher und riskieren nichts. Erst mit der Zeit geht auch nach vorne etwas. Beide Mannschaften sind hierbei aber um einen schönen Spielaufbau bemüht, der allerdings zu keiner wirklich zwingenden Torchance führt. So bleibt es bis wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff beim torlosen 0:0. In der fünften Minute der Nachspielzeit bekommen die Heimischen einen Freistoß zugesprochen, den Igor Hajduk unhaltbar für den Lafnitz-Schlussmann ins Tor verlängert wird. Augenblicke später geht es in die Pause.

Gleinstätten startet gut in die zweite Halbzeit. Man versucht das Spiel zu kontrollieren, was auch immer besser gelingt. Im Prinzip ist die zweite Halbzeit aber ein Ebenbild der ersten. Beide Mannschaften sind bemüht, kommen aber nicht zwingend vor das gegnerische Tor. Dann setzt auch Lafnitz zu und riskiert mehr im Spiel nach vorne. Es gibt nun Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch Tore bleiben aus. Es dauert bis zur 74. Spielminute, ehe die Lafnitzer Gäste ausgleichen können. Mit der ersten richtigen Chance der Waldl-Elf trifft Dominik Sobl zum Ausgleich. Jetzt ist der Regionalliga-Absteiger wieder gefordert, ist in den Folgeminuten aber zu nachlässig. Die Gleinstättener sind bemüht, doch das 2:1 will nicht fallen. So endete das Spiel auch mit einer Punkteteilung.

Gerhard Zirngast (Obmann Gleinstätten): "Da wäre gestern auf jeden Fall mehr drin gewesen. Aber wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt. Das ist bitter. Wir können uns aber sicher auch noch steigern. Das kann noch nicht alles sein und ist es auch nicht."

beste Spieler: Martin Kreisl
Formation: 4-4-2

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