Fünf heiße Fragen zum Herbstfinale

runde_stmk15.pngKommendes Wochenende endet die Herbstsaison in der steirischen Sparkassen Landesliga. So spannend war die Steirerliga überhaupt noch nie. Egal ob an der Tabellenspitze oder am Tabellenende. Überalls ist noch alles möglich. Während Weiz und Lafnitz um den Herbstmeistertitel kämpfen, geht es im Tabellenkeller für die halbe Liga um die ungeliebte Rote Laterne. Wir gingen auf einige offene Fragen vor dem 15. Spieltag. 

 

Frage 1: Wer wird Herbstmeister?

Ausgangslage: Zwei Teams kämpfen am letzten Spieltag im Herbst noch um die Winterkrone. Die Mannschaften kommen aus Weiz und Lafnitz. Zurzeit führt Weiz die Tabelle mit einem Punkt an. Als Draufgabe kommt es am Samstag zum direkten Duell der beiden. Der Sieger ist Herbstmeister. Bei einem Remis bleibt die Truppe von Trainer Christian Ilzer voran. Die Heimbilanz spricht für Lafnitz, das zu Hause erst einmal Punkte abgab. 

Frage 2: Wer holt sich die Winter-Torjägerkrone?

Ausgangslage: Sieben Spieler haben vor dem letzten Spieltag im Herbst noch die Chance, die Winter-Torjägerkrone einzufahren. Zurzeit führt Gleinstättens David Gräfischer mit zehn Treffen die Liste an. Gleich dahinter liegen Wildons Matthias Prödl und Frohnleitens Michael Wallner mit jeweils neun Volltreffern. Dahinter liegen Rene Fischer und Michael Platzer vom FC Zeltweg, Kevin Steiner aus Weiz und Denis Zilavec von Gleisdorf mit jeweils acht Toren. Die Form spricht für Gräfischer, der auch gegen Ex-Klub Wildon wieder traf.

Frage 3: Welches Team klettert hinter dem Spitzenduo Weiz/Lafnitz aufs "Stockerl" und überwintert als Dritter?

Ausgangslage: Fünf Mannschaften kämpfen noch um den dritten Platz. Die beste Ausgangsposition hat der ASK Voitsberg, der punktegleich mit Aufsteiger DSC, aber mit dem besseren Torverhältnis derzeit auf dem dritten Rang liegt. Jeweils bei 23 Zählern stehen Frohnleiten und Fürstenfeld. Das fünfte Team ist Gleinstätten, das so wie Frohnleiten und natürlich Voitsberg einen Lauf hat und sich genauso berechtige Hoffnungen aufs Stockerl machen darf. 

Frage 4: Wer muss auf einem der drei Abstiegsränge überwintern?

Ausgangslage: Derzeit liegen der FC Zeltweg (14. - 15 Punkte), Anger (15. - 14 Punkte) und Pachern (16. - zehn Punkte) auf den Abstiegsrängen. Während die Pacherner auf dem letzten Platz einzementiert sind, ist für die übrigen Vereine alles offen. Unmittelbar an der Gefahrenzone sind Liezen mit 15 und Kindberg mit 16 Punkten. Anger trifft in der letzten Runde auf Liezen. Die Angerer könnten sich mit einem Sieg also selbst befreien und damit die Ennstaler wieder in die Abstiegszone befördern. Theoretisch sind aber auch noch Heiligenkreuz, Gratkorn II, Wildon und sogar der Achtplatzierte Gleisdorf gefährdet. Hier muss jedoch schon alles schief laufen, ganz in Sicherheit sollten sich jene Mannschaften aber auch nicht wiegen.

Frage 5: Wer wird der "König der Gelben Karten"?

Ausgangslage:Zurzeit "führen" Philip Leitinger aus Deutschlandsberg und Zeljko Balen von Gleinstätten bei den Gelben Karten. Die beiden Spieler kassierten jeweils acht Mal den Gelben Karton. Gleich dahinter mit jeweils sieben Gelben rangieren Markus Deutschmann von Gleisdorf und Philipp Reisinger von Kindberg .

von Martin Mandl

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