Die große steirerliga.at-Transferrückschau

transfers.pngSeit drei Tagen ist die Transferzeit vorüber. Weit über 50 Transfers gingen in der steirischen Sparkassen Landesliga über die Bühne. Während einige Vereine weitgehend ruhig blieben, langten andere Klubs ganz schön zu. Wir haben an dieser Stelle einen Strich drunter gemacht und präsentieren Ihnen nun ein Resümee. Wer hat am öftesten einen "Hackl" gesetzt? Wer hat sich am besten verstärkt? Hier gehts zur großen steirerliga.at-Transferrückschau.

Großeinkäufer Wildon 

31 Tage lang konnten die Verein der steirischen Sparkassen Landesliga Unterstützung für die Rückrunde an Bord holen. Am öftesten hat das der SV Raiffeisen Wildon gemacht. Ganze neun Akteure wurden von den Südsteirern verpflichtet. Darunter finden sich auch einige große Namen. Unter anderem verpflichtete man Ex-Bundesliga-Goalie Martin Eisl sowie Ex-Sturm-Spieler Dean Maric. Dazu kommt Mathias Fischer vom GAK oder die Rückkehrer Miha Golob und Mario Lucic. Sieben neue Spieler verpflichtete der SVA E-Werk Kindberg. Die Mürztaler holten Drazan und Igor Sekic sowie am letzten Transfertag einen Griechen mit klingendem Namen Nikolaos Karathanasis. So wie Wildon dürfte auch Kindberg für die Rückrunde gerüstet sein.

Zwei Transferkracher

Einen Krachertransfer ließ der ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg los. Man verpflichtete David Böhmer. Dazu gab es den einen oder anderen Perspektivspieler mit viel Potential. Auf Erfahrung setzt der SC Sparkasse ELIN Weiz. Die Oststeirer holten Patrick Durlacher vom GAK zurück. Er ist wohl einer der beiden absoluten Krachertransfers der abgelaufenen Übertrittszeit. Die zweite Bombe zündete der SV Pachern. Das Tabellenschlusslicht darf im Frühjahr auf die Unterstützung von Ex-Sturm-Akteur Diego Rottensteiner bauen.

Beim GAK fündig wurde der FC Jerich International Gleisdorf 09. Die Oststeirer sicherten sich die Dienste von Jakob Färber. Jakobs Bruder, Marin Färber, kickt ab dem Frühjahr beim SC Raika Fürstenfeld, der zudem Zoltan Kopacsi und Dominik Mild verpflichtete. Ungewohnt ruhig verlief die Transferzeit beim SV Licht-Loidl Lafnitz. Der Tabellenzweite holte zwar Christoph Gschiel von Regionalligist Kalsdorf, doch mit Georg Voit oder Florian Jeitler gab es noch zwei Fußballer aus dem steirischen Unterhaus.

Heiligenkreuz holt Beciri, Anger Akdag

Schon etwas tiefer in die Geldbärse gegriffen haben der SV ADA Anger und TUS Teschl Heiligenkreuz am Waasen. Die Angerer nahmen Kevin Stix, Coskun Akdag und Johannes Höfler unter Vertrag. Heiligenkreuz wurde sich mit Erdzan Beciri und Michael Rabko einig. Dazu kamen Dominik Messner und Stefan Greistorfer. Im Südwesten der Steiermark langte DSC Mithlinger Fenster zu. Den Abgängen von Alin Asii und Rene Grill stehen die Zugänge von Matthias Götzinger und Aladin Hozanovic sowie Mato Petrovic und Jungkicker Stijepan Radat gegenüber. Ein paar Kilometer weiter in Gleinstätten heuerte am letzten Transfertag Ivan Filipovic an. Weiters kam unter anderem Markus Reinegger von Kalsdorf. Die Gleinstättener wollen noch einmal angreifen und sind dafür gerüstet.

Eine unerwartete Transferbombe zündete der SC Knauf Liezen. Die Ennstaler verpflichteten Irdning-Torjäger Michael Schwaiger und mussten wenige Tage vor Ende der Transferzeit noch einmal aktiv werden. Routinier Roland Kral schnürt nach einiger Zeit im Unterhaus die Fußballschuhe wieder für seinen Heimatklub. Damit konnte man auch die vier Abgänge ersetzen. Der FC Zeltweg holte zwei Spieler von den DSV Juniors und der SV MM Karton Frohnleiten begrüßt mit Jan Kerschbaum einen Rückkehrer. Gratkorns Amateure müssen drei Abgänge verzeichen.

von Redaktion

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