Transferanalyse - Teil 4: Heiligenkreuz

heiligenkreuz-waasen_tus.jpgAm Montag haben wir euch einen Überblick über alle getätigten Transfer in der Winterübertrittszeit in der steirischen Sparkassen Landesliga gegeben. Nun machen wir uns an jeden Klub einzeln heran. Im vierten Teil berichten wir über den TUS Teschl Heiligenkreuz am Waasen, der vier Neuzugänge bekannt gab. Wir haben uns die jeweiligen Spieler etwas genauer angesehen und jeweils einen Kommentar zu den getätigten Transfers abgegeben. 

Stefan Greistorfer (Hengsberg): Mit Stefan Greistorfer verpflichteten die Heiligenkreuzer einen jungen Spieler, der noch sehr viel Potential hat. Er spielte zuletzt beim SV Hengsberg in der Gebietsliga West. Man darf gespannt sein, wie es ihm in der Landesliga ergeht. Er sollte seine Einsatzminuten bekommen. Kreuz'-Trainer Hannes Thier ließ ja auch im Herbst immer wieder junge Spieler spielen. Greistorfer ist kein Krachertransfer, doch er kann Heiligenkreuz sicher helfen. 

Erdzan Beciri (Olafsvik): Auf jeden Fall ein Krachertransfer ist dafür Erdzan Beciri. Er spielte in seiner Karriere sogar schon in der Ersten Liga und zuletzt in Island. Zunächst sah es so aus, als ob es mit der Verpflichtung nicht klappen würde, inzwischen sind die Papiere aber angekommen und er darf spielen. Beciri soll die Defensive der Heiligenkreuzer, die sonst sehr offensiv spielen, stabilisieren. Mit seiner Erfahrung sollte dem Legionär das auch gelingen. 

Dominik Messner (Gleinstätten): Dominik Messner ist kein Unbekannter im steirischen Fußball. Er spielte in seiner noch kurzen Karriere bei Gleinstätten und GAK und hatte bei beiden Klubs seine Einsätze und war ein wichtiger Spieler. Jetzt soll den Landesliga-Aufsteiger unterstützen. Unklar ist nur noch, auf welcher Position er spielen wird. Er ist linker Verteidiger. Die Konkurrenz in der Defensive ist keine schlechte. Wer den 20-Jährigen kennt, weiß aber, dass er mit vollem Elan an die Aufgabe herangeht.

Michael Rabko (Leoben):In letzter Sekunde verpflichteten die Heiligenkreuzer auch noch Michael Rabko. Er ist neben Beciri sicher der Top-Transfer der Südsteirer. Rabkos Qualitäten sind unbestritten und die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Er ist in jedem Fall eine Verstärkung und wird im Mittelfeld auch eine ganz zentrale Rolle bei den Heiligenkreuzern einnehmen. 

Resümee: Lange hat es bei Heiligenkreuz so ausgesehen, als ob man nicht die Spieler bekommen würde, die man haben wollte. Dann zauberte die sportliche Leitung aber doch noch einige Kaliber aus dem Hut. Die Transfers des Liga-Neulings gehören sicher zu den Top-Transfers der abgelaufenen Übertrittszeit. Man ist gerüstet für einen möglichen Absiegskampf. Wobei man sich wohl keine Sorgen machen muss um die Truppe von Coach Thier.

von Redaktion

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