Transferanalyse - Teil 3: Pachern

pachern.jpgAm Montag haben wir euch einen Überblick über alle getätigten Transfer in der Winterübertrittszeit in der steirischen Sparkassen Landesliga gegeben. Nun machen wir uns an jeden Klub einzeln heran. Im dritten Teil berichten wir über den SV Pachern, der sechs Neuzugänge bekannt gab. Wir haben uns die jeweiligen Spieler etwas genauer angesehen und jeweils einen Kommentar zu den getätigten Transfers abgegeben. 

Margim Krasniqi (Sturm Amateure): Margim Krasniqi spielte bereits einmal beim SV Pachern, war zuletzt aber wieder bei seinem Stammverein Sturm Graz unter Vertrag. Der Mittelfeldspieler ist gerade einmal 19 Jahre als und soll bei den Pachernern wirbeln. Er war schon beim letzten Mal ein wichtiger Spieler der Harter, das gleiche erwarten man sich auch jetzt von ihm. Auch vier Regionalliga-Spieler stehen bei Krasniqi zu Buche.

Florian Pinnitsch (Sturm Graz): Ebenfalls von den Sturm Amateure kommt Florian Pinnitsch. Wie Krasniqi kann auch er schon auf Regionalliga-Einsätze zurückblicken. Auch er ist Mittelfeldspieler und soll bei den Pachernern für Offensivakzente sorgen. Er ist gerade einmal 17 Jahre als und damit ein absolutes Talent, das gewaltiges Potential hat. Das soll er bei seinem neuen Verein Pachern in der Landesliga nun herausgekitzelt bekommen.

Dominik Glawogger (Seiersberg): In der Unterliga Mitte beim SC Seiersberg war Dominik Glawogger unter Vertrag. Eine Verletzung setzte ihn zuletzt außer Gefecht, will aber diese Chance bei Pachern nutzen und durchstarten. 

Bernd Habjanic (Grazer SC): Zuletzt beim Grazer SC kickte Bernd Habjanic. Auch er will die Chance beim SV Pachern in der Landesliga nutzen und voll durchstarten. Es wird zwar wie für die anderen Jungen nicht einfach im Abstiegskampf, doch der Sprung ins kalte Wasser ist schon vielen geglückt.

Stefan Leitner (GAK): Ein großer Name ist Stefan Leitner, Ex-Goalie des GAK. Er ist jetzt Torwart in Pachern und wird sich mit Schwarzl um die Einser-Position streiten. Man darf gespannt sein, wer sich letztlich durchsetzt. In jedem Fall ist Leitner ein starker Rückhalt. Er ist sicher ein unerwarteter Transfer gewesen, immerhin rechnete man bei Leitner eher damit, dass er sich in der Regionalliga nach einem Verein umschaut.

Diego Rottensteiner (Gratkorn): Keiner Worte bedarf die Person Diego Rottensteiner. Der großgewachsene ist einer der Transferkracher der abgelaufenen Transferperiode. Er erzielte Tore im Oberhaus genauso wie in der Regionalliga Mitte. Seine Torgefährlichkeit ließ er egal wo er in den vergangenen Jahren gespielt hat, aufblitzen. Dass er von Gratkorn loszueisen war, ist eine Riesensensation. Mit seiner Verpflichtung haben die Pacherner schon jetzt einen Schritt in die Richtung gemacht. Jetzt ist es nur mehr wichtig, dass der Familienvater schnell in die Mannschaft findet. Gelingt ihm das, wird er dem Verein noch viel Freude bereiten.

Resümee: Mit Stefan Leitner zauberte Pacherns sportlicher Leiter Gerald Ulmer in jedem Fall einen Top-Mann aus dem Hut. Was zwei Tage vor Ende der Transferzeit folgte, sprengte allerdings alles. Mit Diego Rottensteiner rechnete niemand, doch er spielt trotzdem im Frühjahr im Walter Niederkofler Stadion. Pachern hat die Chancen auf den Klassenerhalt durch die Transfers gewiss erhöht, muss aber trotzdem so schnell als möglich in einen Lauf kommen.

von Redaktion

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