Lafnitz ist für Titelkampf bereit

Am Wochenende ist die Mannschaft des SV Licht-Loidl Lafnitz aus dem Trainingslager aus Porec (Kroatien) zurückgekehrt. Das Lager stellte den Schlusspunkte einer langen Vorbereitung dar. Man ist jetzt gerüstet und will dem Herbstmeister aus Weiz anständig einheizen und am Ende womöglich selbst ganz oben stehen. ligaportal.at sprach an dieser Stelle mit Trainer Christian Waldl. Er erzählte uns von der Vorbereitung, vom Trainingslager und von der Qualität des Kaders. 

Enge Kiste

Ein Punkte fehlt den Lafnitzer auf Leader und Herbstmeister Weiz. Allein dieses Fakt spricht für eine spannende Rückrunde und einem heißen Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Mitte. Für Weiz wäre es die Rückkehr nach einem Jahr, für Lafnitz der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. "Wir wollen, müssen aber nicht um den Titel spielen beziehungsweise Meister werden"; stellt Coach Waldl klar. Erst das letzte Spiel im Herbst entschied die Hinrunde zu Gunsten der Weizer. 3:3 endete die Partie vor über 1000 Leuten und Weiz durfte jubeln. 

Optimal vorbereitet

Wie eingangs erwähnt, ist Lafnitz aber optimal auf einen Titelkampf vorbereitet. Drei neue Spieler wurden verpflichtet: Christoph Gschiel, Florian Jeitler und Georg Voit. "Ich denke, dass wir noch stärker sind als im Herbst", so Waldl. Gschiel spielte zuletzt bei Regionalligist Kalsdorf, Jeitler bei Hartberg/Umgebung in der Unterliga Ost und Voit bei Gross Steinbach in der Gebietsliga Ost. 

Tolles Trainingslager

Zuletzt war das Team in Porec auf Trainingslager in Porec. Neben zwei Tests wurde unter perfekten Verhältnissen trainiert. "Das war schon ganz in Ordnung. Wobei die Gegner wirklich sehr stark waren", so Waldl. Einzig vier angeschlagene Spieler muss Waldl verkraften. Jochen Hafner, Wolfgang Waldl, Christoph Gschiel und Michael Kölbl sind verletzt, wobei Letzter nach einem Muskelfaserriss auch schon auf dem Weg zurück ist. "Er ist bereits wieder ins Training eingestiegen", erklärt der Übungsleiter. 

Meisterschaft kann beginnen

Waldl freut sich so wie die Mannschaft auf den Meisterschaftsstart. "Die Meisterschaft kann endlich beginnen. Wir sind bereit." Erster Gegner der Lafnitzer ist übrigens der SC Fürstenfeld. 

von Martin Mandl

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