Neo-Weizer Matthias Prödl: "Es freut mich wirklich sehr, hier zu sein!"

altAm gestrigen Dienstag ging der Transfer von Matthias Prödl zum SC Sparkasse ELIN Weiz über die Bühne. Ebenfalls fanden gestern auch schon die Leistungstests, sogenannte Shuttle-Runs, statt. Jeder Spieler musste diese Einheit über sich ergehen lassen. ligaportal.at sprach am Rande des Trainings mit dem Neo-Stürmer. Wir wollten wissen, was letztlich die Entscheidung zugunsten der Oststeirer fallen ließ. Immerhin gab es doch einige Vereine, die an Prödl dran waren und ihn gerne verpflichtet hätten. 

Um Prödl bemüht 

"Es ist schon lässig, wenn du das Gefühl hast, dass dich ein Verein unbedingt haben will, alle, die Trainer, das Umfeld", sagt Prödl, der auch mit dem Ligazweiten Gleisdorf, Wildon, wo er schon einmal gespielt hat, und dem GAC aus der 1. Klasse Mitte A verhandelt hatte. "Irgendwie ist die Entscheidung aber recht schnell gefallen. Man hat sich sehr um mich bemüht." Außerdem sei es genial, zum Herbstmeister zu wechseln und zu helfen, den ersten Platz zu verteidigen. 

Perspektiven in Weiz

Nach Angaben Prödls ist es auch ein Statement von Weiz, zum ohnehin schon starken Kader, einen weiteren heißbegehrten Spieler dazuzuholen. "Ich denke, dass das alles sagt. Weiz will mehr erreichen und hat sich gezielt verstärkt. Die Perspektive ist eine sehr gute hier. Man merkt, dass der Verein etwas aufbauen will und da werde ich meinen Beitrag zu leisten", sagt der 28-Jährige, der zuletzt auf Weltreise war. "Ich freue mich wirklich sehr, hier zu sein und auf meine neue Aufgabe." Es sei wichtig, dass wie im Falle von Uwe Hölzl, der den Angreifer schon im Urlaub kontaktiert hatte, das Gefühl vermittelt, den Spieler unbedingt haben zu wollen. "Das ist das Ass von Uwe Hölzl gewesen. Das muss man schon so sagen."

Tolle Quote

Doch auch die Weizer loben ihren neuen Akteur. "Matthias passt nicht nur von der Qualität als Spieler her perfekt in unser Team, sondern auch vom Menschlichen her. Er ist ein super Typ. Wir werden mit ihm sicher noch viel Freude haben", sagt beispielsweise Sektionsleiter Johann Kreimer. Prödl erzielte in seiner bisherigen Karriere in 203 Spielen übrigens starke 76 Treffer. Diese Bilanz möchte er bei Weiz fortsetzen bzw. weiter aufbessern. 

von Redaktion

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