Am gestrigen Dienstag ging der Transfer von Matthias Prödl zum SC Sparkasse ELIN Weiz über die Bühne. Ebenfalls fanden gestern auch schon die Leistungstests, sogenannte Shuttle-Runs, statt. Jeder Spieler musste diese Einheit über sich ergehen lassen. ligaportal.at sprach am Rande des Trainings mit dem Neo-Stürmer. Wir wollten wissen, was letztlich die Entscheidung zugunsten der Oststeirer fallen ließ. Immerhin gab es doch einige Vereine, die an Prödl dran waren und ihn gerne verpflichtet hätten.
"Es ist schon lässig, wenn du das Gefühl hast, dass dich ein Verein unbedingt haben will, alle, die Trainer, das Umfeld", sagt Prödl, der auch mit dem Ligazweiten Gleisdorf, Wildon, wo er schon einmal gespielt hat, und dem GAC aus der 1. Klasse Mitte A verhandelt hatte. "Irgendwie ist die Entscheidung aber recht schnell gefallen. Man hat sich sehr um mich bemüht." Außerdem sei es genial, zum Herbstmeister zu wechseln und zu helfen, den ersten Platz zu verteidigen.
Doch auch die Weizer loben ihren neuen Akteur. "Matthias passt nicht nur von der Qualität als Spieler her perfekt in unser Team, sondern auch vom Menschlichen her. Er ist ein super Typ. Wir werden mit ihm sicher noch viel Freude haben", sagt beispielsweise Sektionsleiter Johann Kreimer. Prödl erzielte in seiner bisherigen Karriere in 203 Spielen übrigens starke 76 Treffer. Diese Bilanz möchte er bei Weiz fortsetzen bzw. weiter aufbessern.
von Redaktion
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