Wildon-Goalie Winkler fast als Spielverderber für Gleinstätten

altaltAm Donnerstagabend gastierte der SV Raiffeisen Wildon in der 15. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga beim SV Tondach Gleinstätten. Gleinstätten war als Favorit in die Partie gegangen und so war auch das Spiel. Allerdings scheiterten die Heimischen lange an der eigenen Chancenauswertung bzw. am überragenden Goalie der Gäste, an Georg Winkler. Nach 90 Minuten gab es aber einen verdienten 2:0-Erfolg der Heimischen, bei denen David Gräfischer und Manuel Zöhrer trafen. Damit kehrt Gleinstätten nach der 1:4-Schlappe gegen Weiz von vor einer Woche wieder auf die Siegerstraße zurück.  

Drei Mal Alu 

Die Fans im Gleinstättener Tondach-Stadion sehen einen ruhigen Beginn. Beide Mannschaften sind auf eine gute Defensive bedacht. Erst nach zehn Minuten geht es etwas mehr rund. Nach zwölf Minuten ist es dann aber doch so weit. Igor Hajduk zieht ab und Goalie Georg Winkler kann den Ball nur an die Querlatte lenken. Der Ball kommt wieder zur Hajduk und er köpft ihn erneut nur ans Aluminium - doppeltes Pech für die Hausherren. Die Gastgeber haben das Kommando übernommen. David Gräfischer prüft Winkler, doch es bleibt beim 0:0. Dann ist es Christoph Zotter, der einen Schuss abfeuert, aber wieder wird nichts daraus. In der 35. Minute die nächste Top-Gelegenheit für Gleinstätten: Erik Kahr schießt, der Schuss wird von Winkler abgewehrt, Hajduk vergibt den Nachschuss. Dann hat Wildon Pech, als Spahic das Leder nur an die Querlatte knallt. Inzwischen hat sich ein gefälliges Spiel entwickelt, doch es geht ohne Tore in die Pause. 

Winkler bärenstark

Im zweiten Durchgang ist weiterhin Gleinstätten das bessere Team. Gleich nach Wiederbeginnt versucht sich Zöhrer mit einem Schuss, aber Winkler ist zur Stelle. Er ist, sollte es beim 0:0 bleiben, sicher der Mann des Spiels. Auch gleich darauf hält er Chancen von Markus Reinegger, Hajduk und Zöhrer. In der 65. Minute scheitert Hajduk zum zweiten Mal an diesem Abend an der Stange. In der 72. Minute ist es dann aber passiert. Es gibt Elfmeter für die Gleinstättener und Zöhrer verwandelt. Es ist die verdiente Führung für die Hausherren. Jetzt ist der Bann gebrochen. Kurz darauf macht Gräfischer das 2:0. Diese Führung spielen die Gleinstättener dann auch nachhause. Wildon wirft in der Schlussphase zwar alles nach vorne, aber am Ergebnis ändert das nichts mehr. 

Franz Repolust (Sportlicher Leiter Gleinstätten): "Torwart Winkler war der beste Mann auf dem Platz. Ohne ihn hätten wir noch viel höher gewonnen. Gut, dass uns die drei Punkte trotzdem gelungen sind."

von Redaktion

 

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