Grischenig-Triplepack bringt Voitsberg in Fürstenfeld auf Siegerstraße

Am Samstagabend kam es in der steirischen Sparkassen Landesliga zum Duell zwischen dem SC Raika Fürstenfeld und dem ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. Eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, doch im Spiel selbst spiegelte sich die Tabelle nur in der ersten Halbzeit wieder. Zur Pause stand es nach Toren von Michael Grischenig bzw. Patrick Schlatte 1:1. Im zweiten Durchgang zogen die Gäste den Hausherren davon und gewannen nach Treffern von Jürgen Hiden und Grischenig (zwei Tore) bzw. durch Robert Gamperl mit 4:2. Damit feiern den Voitsberger den dritten Sieg in Folge. 

Guter Start von Voitsberg

Die Partie beginnt ganz nach Wunsch der Gäste. Nach nur sieben Minuten führen die Weststeirer bereits mit 1:0. Michael Grischenig sagt Danke. Die Fürstenfelder wirken etwas geschockt. Das war nicht so geplant. Man wollte eigentlich von Beginn an Druck machen und jetzt das. Nach etwa zehn Minuten sind die Gastgeber wieder im Spiel und drücken auf den Ausgleich. In der 23. Minute ist es passiert. Patrick Schlatte macht das Tor zum 1:1 - der verdiente Ausgleich für die Heimischen. Jetzt geht es Hin und Her. Beide Teams versuchen das zweite Tore zu erzielen, aber es geht trotz der einen oder anderen Chancen mit 1:1 in die Kabinen. 

Fürstenfeld riskiert

Im zweiten Durchgang startet Voitsberg wieder besser ins Spiel und findet auch gleich eine gute Tormöglichkeit vor, scheitert allerdings aus kurzer Distanz. In der 59. Minute führen dafür die Gäste neuerlich. Jürgen Hiden darf diesmal jubeln. Jetzt ist der FSK richtig gefordert, will man noch etwas Zählbares mitnehmen. Eine halbe Stunde hat man noch Zeit. Die Heimischen werfen alles nach vorne, geben Vollgas. Man riskiert, wird zunächst aber nicht dafür belohnt. Anstatt dem 2:2-Ausgleich steht es in der 84. Minute 3:1. Damit ist die Partie durch ein Tor von Michael Grischenig wohl entschieden. Allerdings geben sich die Fürstenfelder weiter nicht auf und verkürzen durch Robert Gamperl neuerlich. Man wirft jetzt alles nach vorne, riskiert voll. Anstatt dem 3:3 macht Grischenig dann auch noch das 4:2, worauf die Partie endgültig entschieden ist.

von Redaktion

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