Voitsberg rehabilitiert sich von seiner Auftaktklatsche

Harald Holzer wird nach der Auftaktniederlage seines ASK Voitsberg wohl die ein oder andere schlaflose Nacht hinter sich gebracht haben. Ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Gleisdorf setzte es eine 0:4-Heimniederlage. Von der Mannschaft war also eine Reaktion zu erwarten und die gab es auch im Auswärtsspiel beim DSV Leoben. 2:2 hieß es am Ende nach einer umkämpften Partie, bei der die Voitsberger zweimal in Führungen gingen, aber den Vorsprung schlussendlich doch nicht ins Ziel retten konnten. In der Tabelle der steirischen Landesliga belegen die Donawitzer nach wie vor Platz sieben, während sich Voitsberg unmittelbar dahinter platziert.

"Das war ein wichtiges Zeichen von uns. Die Mannschaft hat die Reaktion gezeigt, die ich mir von ihr erwartet habe, und völlig verdient einen Punkt geholt", sagt Voitsbergs Trainer Harald Holzer. Sein Gegenüber, Gregor Pötscher, sah seine Mannschaft zwar besser, allerdings war auch er mit dem Punkt nicht ganz unzufrieden, nachdem man zweimal einen Rückstand wettmachen konnte.

Insgesamt war es jedenfalls eine zerfahrene Partie, was aber eher den Gästen entgegen gekommen ist. So kommt das 1:0 durch Jürgen Hiden in der 31. Minute wenig überraschend. Bei einem verunglückten Rückpass eines Leobener Verteidigers, spritzt Hiden dazwischen, lässt danach den Goalie alt aussehen und trifft somit zum 1:0.

Hiden schnürt den Doppelpack

Leoben braucht lange, um diesen Rückstand zu egalisieren, allerdings gelingt es in der 67. Minute dann doch. Martin Petkof steckt einen Ball perfekt durch und bringt Mario Giermair damit auf der Sechzehnerlinie in Position. Was folgt ist ein platzierter Abschluss, der zum 1:1 führt. Die Hausherren schöpfen neue Hoffnung, aber bekommen nur vier Minuten später erneut einen Gegentreffer. Nach einem Angriff über die rechte Seite, dringt Thomas Koch in den Sechzehner ein, sieht dort Jürgen Hiden, der sich diese Chance erneut nicht nehmen lässt - 2:1.

Die Hausherren werfen noch einmal alles nach vorne und werden auch dafür belohnt. Nach einem Angriff über die linke Seite, bringt Giermair den Ball platziert zur Mitte und dort sorgt Mark Schranz mit der Breitseite für das 2:2. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch, weil sich keine der beiden Mannschaften weitere gefährliche Torchancen erspielen können.

 

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