Aufsteiger Wildon bleibt auch gegen Lebring ungeschlagen

Der SV Wildon gehört auch nach dem vierten Spieltag der steirischen Landesliga zu den Überraschungen der bisherigen Saison. Nachdem der Aufsteiger aus den ersten drei Partien sieben Punkte holen konnte, blieb man auch am Freitagabend ungeschlagen. Gegner war diesmal zuhause der SV Lebring, der zu Saisonbeginn ob der namhaften Neuzugänge sogar als Geheimtipp gehandelt wurde. Die Lebringer schafften es im Südsteirer Derby aber nicht, den Hausherren einen Ball ins Netz zu setzen. So endet die Partie 0:0.

Teuschler mit dem größten Sitzer

Nach einem verhaltenen Beginn finden die Gastgeber nach etwa einer Viertelstunde ihre erste Torchance vor. Luka Kiric kommt aus guter Position zum Kopfball, aber Torhüter Krenn hat wenig Mühe mit diesem Versuch. Bei den Gästen dauert es gar eine halbe Stunde bis sie erstmals gefährlich werden. Nach einem Fehler in der Wildoner Innenverteidigung taucht Teuschler plötzlich ganz allein vor Goalie Stoiser auf, aber auch er kann den Ball nicht im Netz unterbringen.

Nur eine Minute später dann Wildon mit der besten Chance in Hälfte eins: Christian Degen setzt einen fast perfekt getretenen Freistoß an die Innenstange und von dort prallt er zurück ins Spielfeld. So geht es torlos in die Pause.

Auch nach dem Wechsel kein Feuerwerk

Wer geglaubt hat, die beiden Mannschaften würden in der zweiten Hälfte nun ein Feuerwerk abbrennen, der wurde leider enttäuscht. Beide Teams spielen wohl gefällig, aber nur bis zum gegnerischen Sechzehner, dann ist Schluss. Ein Freistoß von Lebrings Resch in der 79. Minute ist wohl noch die gefährlichste Aktion der zweiten Hälfte, aber sein Schuss wird geblockt.

Lediglich in der 88. Minute hätte die Partie noch einmal eine andere Wendung nehmen können, wenn Schiri Wiedner ein vermeintliches Handspiel von Lebrings Gsellmann im Strafraum geahndet hätte. Da das aber nicht passiert ist, bleibt es vor knapp 600 Zuschauern beim 0:0.

Stimme zum Spiel:

Gerald Tödtling, Co-Trainer des SV Wildon: "Es war glaub ich das erste Derby nach zehn Jahren und natürlich ging es für beide Mannschaften um extrem viel. Trotzdem hatte auch jeder genug Chancen, um die Partie für sich zu entscheiden. Wir können mit dem Punkt gut leben, auch weil wir wissen, dass unsere Serie damit weitergeht. Mittlerweile sind wir schon seit 32 Spielen ungeschlagen."

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